Hier finden Sie die letzten zwölf Medienmitteilungen des EDA und andere aktuelle Informationen des Departements. Desgleichen Stellungnahmen, Ankündigungen und Artikel. Sie sind chronologisch aufgelistet.
18.12.2014
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Medienmitteilung
EDA
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ist über die angekündigten Massnahmen zugunsten einer Normalisierung der Beziehungen zwischen Kuba und den USA sehr erfreut. Sie begrüsst diesen historischen Schritt und gratuliert dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama und dem kubanischen Staatspräsidenten Raúl Castro zu diesem wegweisenden Entscheid.
17.12.2014
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Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zur Weiterführung des Bundesgesetzes über die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas (BG Ost) eröffnet. Das aktuelle Gesetz ist noch bis Ende Mai 2017 gültig. Die rechtzeitige Verlängerung soll die nahtlose Weiterführung der Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas und der ehemaligen Sowjetunion ermöglichen. Die Vernehmlassung dauert bis 31. März 2015.
17.12.2014
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Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat Botschafter Jacques Pitteloud, aktuell Missionschef in Nairobi, zum Direktor der Direktion für Ressourcen des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA in Bern ernannt. Die Direktion für Ressourcen ist verantwortlich für die Sicherstellung und Steuerung der Ressourcen im EDA.
17.12.2014
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Medienmitteilung
EDA
Die Vertreterinnen und Vertreter von 126 Hohen Vertragsparteien der vierten Genfer Konvention haben heute in Genf eine Zehn-Punkte-Erklärung im Konsens verabschiedet. Diese ruft das im Besetzten Palästinensischen Gebiet einschliesslich Ost-Jerusalems anwendbare humanitäre Völkerrecht in Erinnerung. Als Depositarstaat der Genfer Konventionen war die Schweiz Gastgeberin der Konferenz.
16.12.2014
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Medienmitteilung
EDA
Das Montreux-Dokument bekräftigt die geltenden völkerrechtlichen Verpflichtungen der Staaten in Bezug auf die privaten Militär- und Sicherheitsunternehmen (PMSU), die in bewaffneten Konflikten im Einsatz sind. Zudem enthält es bewährte Praktiken, die den Ländern helfen sollen, auf nationaler Ebene Massnahmen zur Umsetzung ihrer Verpflichtungen zu treffen. Sechs Jahre nach seiner Verabschiedung haben die Teilnehmerstaaten nun das Montreux-Dokument-Forum geschaffen, um die Umsetzung des Dokuments voranzutreiben, bewährte Praktiken auszutauschen und die Herausforderungen bei der Regulierung der Tätigkeit der PMSU zu diskutieren. Dem Montreux-Dokument haben sich bis heute 51 Staaten und drei internationale Organisationen angeschlossen: die EU, die OSZE und die NATO.
15.12.2014
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Medienmitteilung
EDA
Die Abstimmung zur Masseneinwanderungsinitiative vom 9. Februar sorgte 2014 wie auch weitere Volksabstimmungen für Aufmerksamkeit in den ausländischen Medien. Umfassend wurde auch über die internationalen Konferenzen in Genf sowie über den OSZE-Vorsitz der Schweiz berichtet. Dadurch wurde das Bild der Schweiz als Land der Guten Dienste und der Friedensförderung besonders hervorgehoben. Der Schweizer Finanzplatz steht nach wie vor in der Kritik, allerdings wurde in diesem Bereich auch vermehrt über positive Entwicklungen informiert. Im Sport konnte das Image der Schweiz 2014 vom guten Abschneiden der Schweizer Nationalmannschaft bei der Fussballweltmeisterschaft in Brasilien und dem Schweizer Sieg beim Davis-Cup profitieren. Dass die Schweiz bei der breiten Bevölkerung im Ausland weltweit nach wie vor ein hohes Ansehen geniesst, zeigen auch ihre guten Positionen auf internationalen Imageindizes.
10.12.2014
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Medienmitteilung
EDA
Heute fand in Bern unter dem Vorsitz der Schweiz die 60. Sitzung des Gemischten Ausschusses des Freihandelsabkommens zwischen der Schweiz und der EU von 1972 statt. Der Ausschuss stellte fest, dass das Abkommen insgesamt gut funktioniert und auch dieses Jahr ein wichtiges Instrument zur Erleichterung des Handels zwischen der Schweiz und der EU bildete.
10.12.2014
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Medienmitteilung
EDA
Mit grosser Betroffenheit hat das EDA vom Tod des palästinensischen Ministers Ziad Abu Ein erfahren, der heute Mittwoch nach einer Intervention der israelischen Sicherheitskräfte im Rahmen einer Kundgebung in der Nähe von Ramallah gestorben ist.
10.12.2014
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Medienmitteilung
EDA
Die Schweiz engagiert sich weiterhin für die Opfer der Syrienkrise. Die Humanitäre Hilfe des Bundes unterstützt das UNO Welternährungsprogramm mit zusätzlichen 4 Millionen Franken. Dieser Beitrag ist Teil eines vom Bundesrat gesprochenen Zusatzkredits von 20 Millionen Franken, womit sich die Humanitäre Hilfe der Schweiz für die Opfer der Syrienkrise auf insgesamt 122 Millionen Schweizer Franken beläuft.
09.12.2014
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Medienmitteilung
EDA
Bei seinem Treffen mit den Premierministern Robert Fico (Slowakei), Bohuslav Sobotka (Tschechien), Ewa Kopacz (Polen) und Viktor Orban (Ungarn) im Rahmen des Visegrad-Gipfels in Bratislava hat Bundespräsident Didier Burkhalter mit seinen Gesprächspartnern eine Erklärung verabschiedet, die einen regelmässigen Meinungsaustausch vorsieht und die Entwicklung gemeinsamer Initiativen etwa in den Bereichen Bildung, Forschung oder wirtschaftlicher Zusammenarbeit fördern möchte. Bundespräsident Burkhalter nutzte seinen Aufenthalt in Bratislava ausserdem für bilaterale Gespräche mit dem slowakischen Präsidenten Andrej Kiska, Premierminister Robert Fico und Aussenminister Miroslav Lajcak.
08.12.2014
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Medienmitteilung
EDA
Bundespräsident Didier Burkhalter gab am traditionellen Weihnachtsanlass des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) die Preisträger des Jugend- und Ideenwettbewerbs bekannt, den er anlässlich der Botschafter- und Aussennetzkonferenz im August 2014 in Mailand lanciert hatte. Der Wettbewerb stand allen jungen Mitarbeitenden des EDA offen und suchte Projekte, welche die in der Bundesverfassung verankerten Ziele der Schweizer Aussenpolitik fördern: Friede, Menschenrechte, Demokratie, nachhaltige Entwicklung, Armutsbekämpfung. Die 41 eingereichten Projekte wurden von der Jury als qualitativ hochstehend bezeichnet. Die drei besten Projekte wurden mit einem Preis ausgezeichnet.
17.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Markus Mäder, Staatssekretär für Sicherheitspolitik, führt vom 17. bis 18. Juli 2025 Gespräche mit Amtskollegen in Chisinau (Moldau) zu aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklungen und zur bilateralen Zusammenarbeit.
11.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat im April 2023 beschlossen, im Zentrum der Stadt Bern einen Erinnerungsort für die Opfer des Nationalsozialismus zu errichten. Er hält es für eine wichtige Aufgabe, die Erinnerung an die Folgen des Nationalsozialismus und das Schicksal der sechs Millionen ermordeten Juden und aller anderen Opfer des NS-Regimes wachzuhalten. Auf Vorschlag des Gemeinderats der Stadt Bern wurde die Casinoterrasse in der Nähe des Bundeshauses als Standort für ein solches Projekt ausgewählt. Ein Wettbewerb wird nun ausgeschrieben, um Vorschläge von multidisziplinären Teams aus den Bereichen Kunst, Architektur und Geschichte für die Schaffung des Erinnerungsortes einzuholen.
11.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Zur Koordination der Wiederaufbaubemühungen in der Ukraine wird seit 2022 die Ukraine Recovery Conference (URC) ausgerichtet. An der diesjährigen Konferenz, die vom 10. bis 11. Juli in Rom stattfand, unterzeichnete Delegationsleiter Jacques Gerber einen Staatsvertrag mit der Ukraine. Dieser bildet die rechtliche Grundlage für eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem Schweizer Privatsektor beim Wiederaufbau. Zudem wurden Projekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung sowie Kriegsrisikoversicherung verabschiedet.
11.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis hat am 10. und 11. Juli 2025 an der ASEAN-Aussenministerkonferenz in Malaysia teilgenommen. Seine Teilnahme unterstreicht die wachsende wirtschaftliche Bedeutung Südostasiens für die Schweiz. Bundesrat Cassis nutzte die Plattform, um sich mit seinen Amtskollegen aus Malaysia, Vietnam und Singapur über die wirtschaftlichen und bilateralen Beziehungen sowie die globalen Herausforderungen auszutauschen. Am Rande der Konferenz traf er sich zudem zum ersten Mal mit der neuen kanadischen Aussenministerin Anita Anand.
09.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Cassis hat auf seiner einwöchigen Asienreise vom 7. bis 9. Juli Nepal und Bhutan besucht. Im Zentrum der offiziellen Gespräche mit Regierungsvertretern standen die bilateralen Beziehungen sowie die Perspektiven für eine vertiefte wirtschaftliche Zusammenarbeit.
08.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Dans un contexte global marqué par le recul de l’Etat de droit, la Suisse travaille avec détermination en faveur des droits de l’homme. Pour cette 59ème session du Conseil des droits de l’homme (CDH) des Nations Unies, un accent particulier a été placé sur la promotion des droits des femmes et de l’égalité de genre, ainsi que sur les droits des personnes LGBT. La session, qui s'est clôturée aujourd’hui après trois semaines et demie de débats, a été marquée par une adaptation du travail imposée par les restrictions budgétaires affectant l’ensemble du système onusien.
06.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Seit heute Sonntag, 6. Juli 2025 ist die Botschaft in Teheran wieder offen, nachdem sie am 20. Juni aufgrund der instabilen Lage in Iran temporär geschlossen wurde. Botschafterin Nadine Olivieri Lozano ist gestern zusammen mit einem kleinen Team über Aserbaidschan auf dem Landweg nach Teheran zurückgekehrt. Die Botschaft wird ihren Betrieb schrittweise wieder aufnehmen.
03.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), reist vom 7. bis 13. Juli 2025 nach Asien. In der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur wird der EDA-Vorsteher an der ASEAN-Aussenministerkonferenz teilnehmen. Mit der Teilnahme an dem Ministertreffen unterstreicht Bundesrat Cassis die wachsende wirtschaftliche und geopolitische Bedeutung der südostasiatischen Staaten. Rund um die Konferenz sind offizielle Arbeitsbesuche in Nepal, Bhutan, Brunei Darussalam und Singapur geplant.
02.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die EFTA-Staaten (Schweiz, Island, Liechtenstein und Norwegen) und die Mercosur-Staaten (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) haben die Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen am 2. Juli 2025 abgeschlossen.
01.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Staatssekretär Alexandre Fasel hat am 1. Juli 2025 in Berlin politische Konsultation geführt. Im Zentrum seines Gesprächs mit Staatssekretär Géza Andreas von Geyr standen aktuelle geopolitische Entwicklungen, bilaterale Themen sowie die Eröffnung der Vernehmlassung zu den Abkommen des Pakets zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Dazu traf Staatssekretär Fasel den Staatssekretär im Bundeskanzleramt, Jörg Semmler.
30.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die Schweiz nimmt an vierten der internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung (FfD4) teil, die vom 30. Juni bis zum 3. Juli 2025 in Sevilla stattfindet. Diese globale Konferenz unter der Schirmherrschaft der UNO beschäftigt sich mit den finanziellen Herausforderungen im Hinblick auf eine beschleunigte Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. An der Konferenz werden zahlreiche Fragen der Entwicklungspolitik, der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit sowie der Makroökonomie thematisiert. Die Schweizer Delegation wird von Patricia Danzi, Direktorin der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, geleitet.
24.11.2022 —
Artikel
EDA
Das weltweite Vertretungsnetz erbringt eine breite Palette von Dienstleistungen für die rund 780’000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer und bietet ihnen Beratung und Unterstützung. Die Helpline EDA ist das ganze Jahr rund um die Uhr erreichbar. Ab heute gibt es eine neue App, die die Verbindungen zur Auslandschweizergemeinschaft weiter stärkt: Mit SwissInTouch bleibt die Schweiz in greifbarer Nähe.
29.01.2022 —
EDA
Allocution du président de la Confédération Ignazio Cassis, chef du Département fédéral des affaires étrangères, à l’occasion du 150e anniversaire du passage de la frontière de l’armée du général Bourbaki - Es gilt das gesprochene Wort.
21.05.2021 —
EDA
Rede von Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), anlässlich der 131. (virtuellen) Sitzung des Ministerkomitees des Europarats. Es gilt das gesprochene Wort.
26.06.2020 —
EDA
Genf, 26.06.2020 - Rede von Bundesrat Ignazio Cassis anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Charta der Vereinten Nationen - Es gilt das gesprochene Wort
17.01.2020 —
Artikel
EDA
Gibt es die perfekte Reise und wohin führt sie? Die Ansprüche der Schweizer Reisenden sind unterschiedlich. Die einen reisen lieber auf eigene Faust, andere im organisierten Rahmen. Egal ob Rucksack oder Jetset: Für alle Ausland-Reisenden bietet das EDA, umfangreiche Dienstleistungen an.
20.12.2019 —
EDA
An seiner Sitzung vom 20. Dezember 2019 hat der Bundesrat den Notenaustausch zwischen der Schweiz und Italien über den Wechsel des zollrechtlichen Status der italienischen Enklave Campione d’Italia genehmigt. Aus Gründen der Rechtssicherheit notwendig, erleichtert der Notenaustausch den Übergang der Gemeinde Campione d’Italia ins Zollgebiet der Europäischen Union per 1. Januar 2020.
19.12.2019 —
EDA
Am 16. und 17. Dezember 2019 fand in Bern ein drittes Treffen der Arbeitsgruppe für offene Fragen statt, die vom Gemischten Ausschuss eingesetzt worden war, der die Umsetzung des am 9. November 2011 unterzeichneten Abkommens zwischen Georgien und der Russischen Föderation über die Grundsätze der Zollverwaltung und die Überwachung des Warenverkehrs kontrolliert.
17.12.2019 —
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis hat das Globale Flüchtlingsforum gemeinsam mit UNO-Generalsekretär António Guterres und UNO-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi eröffnet. An diesem Forum, das am 17. und 18. Dezember 2019 im Palais des Nations in Genf stattfindet, sollen gemeinsame Lösungen zur Verbesserung der Situation von Flüchtlingen und den Aufnahmegemeinschaften erarbeitet werden.
13.12.2019 —
EDA
Der Bundesrat hat am 13. Dezember 2019 beschlossen, die vorsorgliche Sperrung der Vermögenswerte im Zusammenhang mit Tunesien und der Ukraine um ein Jahr zu verlängern. Mit diesem Entscheid soll die justizielle Zusammenarbeit mit den beiden Staaten unterstützt werden.