Hier finden Sie die letzten zwölf Medienmitteilungen des EDA und andere aktuelle Informationen des Departements. Desgleichen Stellungnahmen, Ankündigungen und Artikel. Sie sind chronologisch aufgelistet.
01.03.2017
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Medienmitteilung
EDA
Der Präsident der Republik Mosambik, Filipe Jacinto Nyusi, und der Vorsitzende der wichtigsten Oppositionspartei RENAMO, Afonso Dhlakama, haben die Schweiz gebeten, den Vorsitz der Kontaktgruppe zu übernehmen, die die Gespräche der beiden Konfliktparteien im Hinblick auf den Abschluss eines Friedensabkommens in Mosambik begleiten soll. Die Schweiz hat dem Ersuchen in Übereinstimmung mit ihrer Aussenpolitischen Strategie stattgegeben.
27.02.2017
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Medienmitteilung
EDA
«In einer Welt, die zu Isolationismus neigt, ist wenig Bereitschaft für ein gemeinsames Engagement zu spüren, und der internationale Rahmen der Menschenrechte wird schnell infrage gestellt.» Mit diesen Worten eröffnete Bundesrat Didier Burkhalter am Montag in Genf die 34. Tagung des UNO-Menschenrechtsrats. «Die Menschenrechte sind eine kraftvolle Antwort auf Fragen, mit denen uns eine zunehmend unsichere und harte Welt konfrontiert», sagte er weiter. Die Schweiz erachtet drei Bereiche als prioritär für den Dialog und das gemeinsame Engagement zugunsten der Menschenrechte: Konfliktprävention, Stärkung der gemeinsamen Kapazitäten und die Verwirklichung der Rechte eines jeden Menschen.
24.02.2017
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Medienmitteilung
EDA
Wie ist die Sicherheitslage aktuell in Tunesien? Wie kann ich einen neuen Schweizer Pass beantragen? Meine Identitätskarte wurde in Barcelona gestohlen – was muss ich unternehmen, um wieder zurückfliegen zu können? Mein Sohn hatte in Thailand einen Verkehrsunfall – wie kann ihm geholfen werden? Solche und viele andere Anfragen beantwortet die Helpline EDA rund um die Uhr per Telefon und E-Mail. In der Nacht vom 23. auf den 24. Februar 2017 ging die 250‘000. Anfrage ein.
24.02.2017
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EDA
Die Schweiz reagiert auf die aktuelle Hungersnot in Afrika und insbesondere im Südsudan. Sie folgt damit dem Aufruf des UNO-Generalsekretärs vom 22. Februar 2017. Konkret wird die Humanitäre Hilfe der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) 15 Millionen Franken aus den Mitteln für Nothilfe bereitstellen und damit Länder unterstützen, die seit Anfang Jahr von besonders gravierenden Hungersnöten betroffen sind.
22.02.2017
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EDA
Pascale Baeriswyl folgt auf Jacques de Watteville, der die Verhandlungen mit der Europäischen Union (EU) bis anhin koordiniert hat. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. Februar 2017 die Staatssekretärin des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mit dieser Funktion betraut. Sie wird ab 1. April 2017 die Gespräche mit der EU, gemeinsam mit den für die verschiedenen Dossiers zuständigen Unterhändlern, koordinieren.
21.02.2017
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EDA
Sébastien Hug wird zum Leiter des swissnex Indien und zum Schweizer Generalkonsul in Bangalore ernannt. Er tritt sein Amt im November 2017 an.
18.02.2017
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EDA
Bundesrat Didier Burkhalter wies am Samstag, 18. Februar 2017, an der Münchner Sicherheitskonferenz auf die zentrale Rolle hin, die der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) bei der Stärkung der Sicherheit in Europa heute zukommt. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) rief die Mitglieder der Organisation dazu auf, «gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln, um die politische Unsicherheit zu vermindern und ein Klima des Vertrauens zu schaffen, das auf einem strukturierten Dialog innerhalb der OSZE beruht».
16.02.2017
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EDA
Bundesrat Guy Parmelin, Chef des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, und Bundesrat Didier Burkhalter, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, nehmen an der Münchner Sicherheitskonferenz teil, die vom 17. bis am 19. Februar 2017 dauert. Die jährlich stattfindende Sicherheitskonferenz ist weltweit eines der wichtigsten Foren für Sicherheitspolitik.
16.02.2017
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EDA
Bundespräsidentin Doris Leuthard hat am Donnerstag, 16. Februar 2017, den österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen zu dessen erstem bilateralen Auslandsbesuch als Staatsoberhaupt in Bern willkommen geheissen. Die zwischen der Schweiz und Österreich gepflegte Erstbesuchstradition ist ein Zeichen für die engen und freundschaftlichen Beziehungen der beiden Staaten. Dies wurde auch im Rahmen des offiziellen Gesprächs betont. Im Zentrum standen dabei neben bilateralen Themen auch europäische und globale Herausforderungen.
15.02.2017
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EDA
Der Bundesrat hat am 15. Februar 2017 den vierten Bericht der Schweiz zur Umsetzung des Rahmenübereinkommens zum Schutz nationaler Minderheiten verabschiedet. In den letzten Jahren wurden beim Schutz nationaler Minderheiten einige wichtige Fortschritte erzielt. Die Förderung der Rechte von Minderheiten muss ein ständiges Engagement bleiben.
10.02.2017
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Medienmitteilung
EDA
Eine Delegation der Nationalen Behörde Tunesiens zur Verhütung von Folter (INPT) weilt vom 12. bis 16. Februar 2017 in der Schweiz. Dieser Arbeitsbesuch erfolgt im Rahmen eines Kooperationsprojekts der Vereinigung für die Prävention von Folter (APT) und der Weltorganisation gegen Folter (OMCT), das von der Abteilung Menschliche Sicherheit des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) unterstützt wird. Die INPT wird dabei ihre Arbeit und ihre Herausforderungen mit der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) und dem EDA besprechen.
08.02.2017
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Medienmitteilung
EDA
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ist der Ansicht, dass das vom israelischen Parlament am 6. Februar 2017 verabschiedete Gesetz, das den Bau von Siedlungen und namentlich zahlreicher Aussenposten auf palästinensischem Privatland im Besetzten Palästinensischen Gebiet nach israelischem Recht legalisiert, die Aussicht auf eine Zweistaatenlösung, für die sich das EDA einsetzt, zusätzlich erschwert.
25.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. Juni 2025 beschlossen, Sondierungsgespräche mit der EU für den Abschluss einer Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaft aufzunehmen. Die EU bietet mit solchen Partnerschaften einen Rahmen für Drittstaaten, um die Zusammenarbeit in diesem Bereich zu stärken. Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaften sind rechtlich nicht verbindliche Absichtserklärungen und können individuell ausgestaltet werden. Eine solche Partnerschaft ist Voraussetzung für mögliche gemeinsame Beschaffungen im Rüstungsbereich. Sie ist mit der Neutralität vereinbar und hilft dabei die Verteidigungsfähigkeit der Schweiz zu stärken.
25.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat sich an seiner Sitzung vom 25. Juni 2025 dafür ausgesprochen, dass 2027 in Genf ein Gipfeltreffen zur künstlichen Intelligenz (KI) durchgeführt werden soll.
25.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die Erdbeben in Myanmar im April 2025 und in der Türkei im Februar 2023 sind zwei Beispiele von Naturkatastrophen mit zahlreichen Todesopfern. In solchen Krisensituationen leisten international einsetzbare Rettungsteams entscheidende Hilfe. Um eine effiziente Rettung sicherzustellen, sind regelmässige Trainings wichtig. Deshalb führt die Schweiz vom 23. bis 27. Juni in Kriens (LU) die internationale Erdbebensimulationsübung «SIMEX25» (Simulation Exercise) durch. Rettungsteams aus zwölf Staaten nehmen daran teil.
25.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Alexandre Fasel, der Staatssekretär des EDA, weilte am 25. Juni 2025 zu politischen Konsultation in Paris. Im Zentrum seines Gesprächs im französischen Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten standen neben bilateralen Themen und grenzüberschreitenden Fragen aktuelle geopolitische Entwicklungen sowie die Eröffnung der Vernehmlassung zu den Abkommen des Pakets zur Stabilisierung und Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union.
23.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Am 24. Juni 2025 werden Bundesrat Ignazio Cassis und EU-Kommissar Maroš Šefčovič in Brüssel eine gemeinsame Erklärung unterzeichnen. Sie regelt die Modalitäten der Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) für den Zeitraum von Ende 2024 bis zum Inkrafttreten des Pakets Schweiz-EU. Zuvor, am 13. Juni 2025, hat der Bundesrat die Abkommen, Protokolle und Erklärungen des Pakets zur Stabilisierung und Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU gutgeheissen und die Vernehmlassung eröffnet.
20.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
An seiner Sitzung vom 20. Juni 2025 hat der Bundesrat erstmals eine Asien-G20-Strategie verabschiedet. Sie spiegelt die vielfältigen Interessen der Schweiz gegenüber fünf asiatischen G20-Staaten wider: China, Indien, Indonesien, Japan und Südkorea. Die Asien-G20-Strategie legt die Ziele und Massnahmen für den Zeitraum 2025-2028 fest und baut auf der Südostasien-Strategie 2023-2026 sowie der China Strategie 2021-2024 auf.
20.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
In einigen Schweizer Vertretungen sowie an der Zentrale des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA kommt es 2025 zu personellen Wechseln sowie der Verleihung von Botschaftertiteln. Diese geschehen im Rahmen der periodischen Versetzungen des EDA und aufgrund der Ernennungen durch den Bundesrat.
20.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
An seiner Sitzung vom 20. Juni 2025 hat der Bundesrat 269 Millionen Franken für das internationale Genf bewilligt. Er hat ein dringliches Massnahmenpaket sowie eine neue Botschaft über die Schweiz als Gaststaat für die Periode 2026–2029 verabschiedet. Damit bekräftigt er die zentrale Rolle des internationalen Genf in der Schweizer Aussenpolitik und dessen einzigartige Rolle in der globalen Gouvernanz. Die Massnahmen sind eine Reaktion auf die finanziellen Schwierigkeiten internationaler Organisationen und den zunehmenden Wettbewerb zwischen Staaten um deren Standort. Zum Vergleich: Der Beitrag des EDA an das internationale Genf belief sich in den letzten vier Jahren auf knapp 2 Milliarden Franken.
20.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Angesichts der Intensität der militärischen Operationen im Iran und der äusserst instabilen Lage hat das EDA entschieden, seine Botschaft in Teheran vorübergehend zu schliessen. Das Auslandpersonal hat das iranische Staatsgebiet verlassen und befindet sich in Sicherheit. Sobald es die Lage erlaubt, werden die Mitarbeitenden nach Teheran zurückkehren. In Absprache mit den betroffenen Ländern erfüllt die Schweiz im Rahmen ihrer Guten Dienste weiterhin ihre Aufgaben als Schutzmacht für die amerikanischen Interessen im Iran. Die Schweiz ruft dringend zur Rückkehr zum Dialog auf, um eine Deeskalation herbeizuführen.
17.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die ausserordentlichen und bevollmächtigten Botschafter von Georgien, Herr Shota Getsadze; der Demokratischen Volksrepublik Laos, Herr Daovy Vongxay (mit Residenz in Genf); der Republik Serbien, Herr Ivan Trifunović und der Republik Guatemala, Herr Rubén Estuardo Nájera Contreras (mit Residenz in Paris) wurden am 17. Juni 2025 im Bundeshaus zur Überreichung ihrer Beglaubigungsschreiben von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter empfangen.
16.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Am 16. Juni 2025 hat die OECD ihren Prüfbericht über die Internationale Zusammenarbeit (IZA) der Schweiz veröffentlicht. Die sogenannte «Peer Review» erfolgt im Rahmen eines regelmässigen Überprüfungsverfahrens, dem sich die 33 Mitglieder des Entwicklungshilfeausschusses der OECD (DAC) alle sechs Jahre unterziehen. Der Bericht würdigt die kontinuierliche Weiterentwicklung der Schweizer IZA und formuliert Empfehlungen.
24.11.2022 —
Artikel
EDA
Das weltweite Vertretungsnetz erbringt eine breite Palette von Dienstleistungen für die rund 780’000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer und bietet ihnen Beratung und Unterstützung. Die Helpline EDA ist das ganze Jahr rund um die Uhr erreichbar. Ab heute gibt es eine neue App, die die Verbindungen zur Auslandschweizergemeinschaft weiter stärkt: Mit SwissInTouch bleibt die Schweiz in greifbarer Nähe.
29.01.2022 —
EDA
Allocution du président de la Confédération Ignazio Cassis, chef du Département fédéral des affaires étrangères, à l’occasion du 150e anniversaire du passage de la frontière de l’armée du général Bourbaki - Es gilt das gesprochene Wort.
21.05.2021 —
EDA
Rede von Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), anlässlich der 131. (virtuellen) Sitzung des Ministerkomitees des Europarats. Es gilt das gesprochene Wort.
26.06.2020 —
EDA
Genf, 26.06.2020 - Rede von Bundesrat Ignazio Cassis anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Charta der Vereinten Nationen - Es gilt das gesprochene Wort
17.01.2020 —
Artikel
EDA
Gibt es die perfekte Reise und wohin führt sie? Die Ansprüche der Schweizer Reisenden sind unterschiedlich. Die einen reisen lieber auf eigene Faust, andere im organisierten Rahmen. Egal ob Rucksack oder Jetset: Für alle Ausland-Reisenden bietet das EDA, umfangreiche Dienstleistungen an.
20.12.2019 —
EDA
An seiner Sitzung vom 20. Dezember 2019 hat der Bundesrat den Notenaustausch zwischen der Schweiz und Italien über den Wechsel des zollrechtlichen Status der italienischen Enklave Campione d’Italia genehmigt. Aus Gründen der Rechtssicherheit notwendig, erleichtert der Notenaustausch den Übergang der Gemeinde Campione d’Italia ins Zollgebiet der Europäischen Union per 1. Januar 2020.
19.12.2019 —
EDA
Am 16. und 17. Dezember 2019 fand in Bern ein drittes Treffen der Arbeitsgruppe für offene Fragen statt, die vom Gemischten Ausschuss eingesetzt worden war, der die Umsetzung des am 9. November 2011 unterzeichneten Abkommens zwischen Georgien und der Russischen Föderation über die Grundsätze der Zollverwaltung und die Überwachung des Warenverkehrs kontrolliert.
17.12.2019 —
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis hat das Globale Flüchtlingsforum gemeinsam mit UNO-Generalsekretär António Guterres und UNO-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi eröffnet. An diesem Forum, das am 17. und 18. Dezember 2019 im Palais des Nations in Genf stattfindet, sollen gemeinsame Lösungen zur Verbesserung der Situation von Flüchtlingen und den Aufnahmegemeinschaften erarbeitet werden.
13.12.2019 —
EDA
Der Bundesrat hat am 13. Dezember 2019 beschlossen, die vorsorgliche Sperrung der Vermögenswerte im Zusammenhang mit Tunesien und der Ukraine um ein Jahr zu verlängern. Mit diesem Entscheid soll die justizielle Zusammenarbeit mit den beiden Staaten unterstützt werden.