Parallelkonferenz der Zivilgesellschaft

Dienstag, 02.12.2014 – Mittwoch, 03.12.2014

OSZE

Bundespräsident bei seinem Statement anlässlich der OSZE-Parallelkonferenz der Zivilgesellschaft am 3. Dezember 2014 in Basel. Rechts neben ihm Dejan Sahovic, Chef der serbischen OSZE-Task Force, links Michael Link, Direktor des OSZE-Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR), und Laurent Goetschel (ganz links), Direktor der Organisation Swisspeace. FDFA

Am Rande der jährlichen OSZE-Ministerratskonferenz findet am 2. und 3. Dezember 2014 zum fünften Mal eine Zivilgesellschaftskonferenz statt. An der „Parallel Civil Society Conference“  beleuchten zivilgesellschaftliche Organisationen aus dem OSZE-Raum die Umsetzung der Verpflichtungen der OSZE-Teilnehmerstaaten in Bezug auf die sogenannte menschliche Dimension, die Bereiche wie Menschenrechte und Grundfreiheiten sowie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit umfasst. Die Zivilgesellschaftskonferenz wird von der Civic Solidarity Platform mit Unterstützung der Schweizerischen Friedensstiftung swisspeace und des EDA durchgeführt.

Ziel der Konferenz ist es, Antworten auf aktuelle Herausforderungen in der menschlichen Dimension zu suchen und mittels gemeinsamer Strategieentwicklung die OSZE-Institutionen zu stärken. Die konkreten Empfehlungen, die an der Zivilgesellschaftskonferenz verabschiedet werden, nimmt der OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter vor der Ministerratskonferenz offiziell entgegen.

Ort: Basel

Mittwoch, 10.12.2014 – Mittwoch, 10.12.2014

Öffentlicher Anlass

Am AMS-Anlass zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2014 stehen Menschenrechte im Kontext friedlicher Proteste im Zentrum.

Kino Kunstmuseum Bern – 17 bis 21 Uhr
Deutsch/Englisch

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2014 veranstaltet die Abteilung Menschliche Sicherheit (AMS) des EDA einen Anlass zum Thema friedliche Proteste. Botschafter Claude Wild, Chef der AMS, eröffnet die Veranstaltung im Kino Kunstmuseum in Bern. Danach wird dort der Film Everyday Rebellion, eine Hommage an kreative und gewaltfreie Protestformen,  gezeigt.

Im Anschluss an den Film findet ein Podiumsgespräch statt. Maryna Tsapok, ukrainische Euro-Maidan-Aktivistin, Jürg Wichtermann, Stadtschreiber von Bern und Zuständiger für die Bewilligung von Demonstrationen in der Hauptstadt, sowie ein Vertreter von Amnesty International Schweiz nehmen daran teil. Florian Irminger vom Human Rights House Network moderiert das Gespräch.

Der Internationale Menschenrechtstag erinnert an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UNO-Generalversammlung vom 10. Dezember 1948.

 

Die Sitzplätze sind limitiert. Anmeldung bitte bis am 09. Dezember 2014 auf pd-ams-menschenrechte@eda.admin.ch

Ort: Kino Kunstmuseum Bern