Die Schweiz unterstützt in Mali Aktivitäten zur Friedensförderung und zur Prävention bewaffneter Gewalt. Sie unterstützt ausserdem die nationalen Versöhnungsbestrebungen und führt Projekte zum Schutz der Zivilbevölkerung durch (Förderung des humanitären Völkerrechts).
So fördert sie beispielsweise Initiativen für einen zivil-militärischen Austausch, um Vertrauen zwischen der Bevölkerung und den malischen Sicherheitsakteuren aufzubauen.
Sie trägt zum Ausbau der zivilen Komponente der «École de Maintien de la Paix» bei und stellt für Friedensmissionen internationaler Organisationen Schweizer Zivil- und Polizeiexpertinnen und -experten zur Verfügung (Wiederherstellung der staatlichen Autorität, Justiz-/Sicherheitsreform).
Zudem unterstützt sie kulturelle Initiativen, damit diese nicht nur zur menschlichen und wirtschaftlichen Entwicklung beitragen, sondern auch ihr Potenzial für eine stärkere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der lokalen Regierungsführung entfalten können. Diese Initiativen wirken als Hebel für den sozialen Zusammenhalt, die Mediation und die Bekämpfung von Gewalt.