Dritte regionale Konferenz der Zivilgesellschaft in Duschanbe

Dienstag, 20.05.2014 – Mittwoch, 21.05.2014

Konferenz; OSZE

Der Direktor des DEZA-Büros in Duschanbe, Peter Mikula, Botschafter Markus Müller (Chef des OSZE-Büros in Tadschiksitan) und der tadschikischen Ombudsmann Zarif Alizoda an der Eröffnung der Konferenz
Die dritte regionale Konferenz der Zivilgesellschaft in Duschanbe. FDFA

Nach den ersten beiden regionalen Workshops mit der Zivilgesellschaft in Belgrad und Wien, findet im Rahmen des Schweizer OSZE-Vorsitzes in Duschanbe (Tadschikistan) der dritte von vier regionalen Workshops der Zivilgesellschaft statt. Unter dem Titel „Menschenrechtsverpflichtungen umsetzen, um die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern“ tauschen sich rund 30 engagierte Teilnehmende aus Zentralasien (Tadschikistan, Kirgistan, Kasachstan) und der Mongolei zu den Themen Folterprävention, Schutz von Menschenrechtsverteidigern und Vereinigungsfreiheit aus. Vertreter von usbekischen und turkmenischen NGOs sind keine am Workshop anwesend, werden aber am zweiten Tag via Skype in die Diskussion zugeschaltet. Organisiert wird der Workshop durch das OSZE-Büro in Tadschikistan und der lokalen NGO Nota Bene. Der Direktor des DEZA-Büros in Duschanbe, Peter Mikula, nimmt zusammen mit Botschafter Markus Müller (Chef des OSZE-Büros in Tadschiksitan) und dem tadschikischen Ombudsmann Zarif Alizoda an der Eröffnung der Konferenz teil.

Während den vier regionalen Workshops werden Empfehlungen für die Teilnehmerstaaten und Institutionen der OSZE formuliert. Diese werden dem amtierenden Vorsitzenden der OSZE, Bundespräsident Didier Burkhalter, zum Abschluss der Konferenz der Zivilgesellschaft präsentiert, die dem Ministerratstreffen anfangs Dezember 2014 in Basel vorangeht. Der verstärkte und systematische Einbezug der Zivilgesellschaft in die Arbeit der OSZE ist eine Priorität des Schweizer Vorsitzes 2014.

Medienmitteilung (OSZE, en)

Ort: Duschbane

Dienstag, 20.05.2014 – Mittwoch, 21.05.2014

Konferenz; OSZE

Die Exkursionsteilnehmende bei CIMO, einer Chemieanlage, die für den Fall eines Zwischenfalls mit Hilfsmittel ausgerüstet sein muss
Unternehmen wie die CIMO müssen zusätzlich zu den Präventionsmassnahmen mit entsprechenden Hilfsmitteln ausgerüstet sein, um bei einem Zwischenfall rasch handeln zu können. ©

Regierungsvertreterinnen und vertreter sowie Sachverständige aus 57 OSZE-Staaten treffen sich in Montreux, um ihre Erfahrungen über wirksame Massnahmen zur Risikoprävention im Zusammenhang mit Umweltkatastrophen auszutauschen. Die Veranstaltung bildet das zweite Vorbereitungstreffen zum 22. Wirtschafts- und Umweltforum der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), das sich dieses Jahr schwerpunktmässig mit der Bewältigung von umweltbezogenen Katastrophenrisiken und der Förderung der damit verbundenen Kooperation innerhalb der OSZE befasst.

Bei den Diskussionen geht es um Katastrophenvorsorge und die Auswirkungen von Katastrophen auf die Sicherheit. Weitere Themen sind die Anpassung an den Klimawandel und die Katastrophenvorsorge auf lokaler Ebene, Massnahmen zur Verringerung von Katastrophenrisiken auf nationaler, grenzüberschreitender und internationaler Ebene sowie die dimensionenübergreifenden Auswirkungen von natürlichen und menschengemachten Katastrophen.

Am 21. Mai 2014 finden gleichzeitig zwei Exkursionen im Wallis statt. Beim ersten Besuch geht es um die Bewältigung von natürlichen und technischen Risiken in der Rhoneebene bei Monthey. Beim zweiten Besuch wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Italien und der Schweiz bei der Bewältigung von Katastrophenrisiken im Berggebiet entlang der Route des Grossen Sankt Bernhard präsentiert.

Ort: Montreux und Wallis