In dem sie Konfliktbearbeitung mit Demokratieförderung verbindet, sieht sich die Schweiz als Akteurin des Wandels: Demokratische Prozesse werden gestärkt, sei es mittels freier und fairer Wahlen oder der Meinungsäusserungsfreiheit im digitalen Raum. Auch die Berichte aus der Ostukraine, dem Kaschmir und vom UNO-Hauptsitz in New York (hier über Kinder und bewaffnete Konflikte) sind lesenswert.
Zunehmende Klimaschocks bedrohen das Leben von Millionen Menschen im globalen Süden. Sie haben am wenigsten zur globalen Erhitzung beigetragen, leiden jedoch heute schon am stärksten darunter – Projektbeispiele zeigen auf, wie humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit ineinandergreifend die Verletzlichsten dabei unterstützen, sich an die neue Klimarealität anzupassen.
Diese Publikation gibt einen Überblick über die Beiträge der öffentlichen Entwicklungshilfe (Bund, Kantone, Gemeinden) und der privaten Hilfe (NGOs) der Schweiz im Jahr 2019. Sechs Tabellen liefern eine Übersicht der Hilfe aufgeschlüsselt nach Empfängerländern und Organisationen, sowie eine Liste der wichtigsten Projekte für jedes Land.
Der SPS 2/21 widmet sich der Weiterentwicklung der militärischen Friedensförderung und der Frage wie sich diese an die zukünftigen Anforderungen anpasst. Dazu gehört auch der Versuch, Frauen nach ihrem Auslandeinsatz in die Milizarmee einzugliedern. Ein Special beleuchtet zudem die Förderung der Menschenrechtsstandards für private Sicherheitsunternehmen. Zudem berichtet ein Kollege über seinen Alltag in Myanmar.
In dieser Publikation werden die Strategie und die Prioritäten der Schweiz im Bereich der multilateralen humanitären Hilfe für den Zeitraum 2013–2016 beschrieben. Es wird aufgezeigt, wie die humanitäre Hilfe der Schweiz ihre multilateralen Aktivitäten verstärken will: durch finanzielle Unterstützung, Sachbeiträge sowie die Entsendung von Personal in multilaterale Organisationen. Die Publikation enthält aber auch Informationen über die humanitären Ziele, Ansätze und Partnerschaften der DEZA.
Die vorliegenden Leitlinien dienen der Umsetzung der Aussenpolitischen Strategie 2020−2023 in Bezug auf die Menschenrechte. Sie sind auf der dritten Ebene der Kaskade aussenpolitischer Grundlagedokumenten angesiedelt. Die Leitlinien richten sich in erster Linie an das EDA und das schweizerische Aussennetz, können aber auch als Orientierungshilfe für andere Departemente und weitere Akteure dienen. Sie enthalten ein Glossar, das die wichtigsten Begrifflichkeiten erläutert.
Ein dynamischer Privatsektor ist eine wichtige Triebkraft für die Reduktion der weltweiten Armut. Er fördert Innovation und Beschäftigung und trägt zur Verbesserung der Lebensbedingungen bei. Die Ressourcen des Privatsektors sind auch eine wichtige Ergänzung zur öffentlichen Entwicklungshilfe, damit die SDG erreicht werden können. Das Leitbild stellt die verschiedenen Formen der Zusammenarbeit zwischen der DEZA und den Akteuren der Privatwirtschaft vor und erläutert das Engagement der DEZA für entwicklungsfördernde wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen. Das Leitbild wurde von der DEZA im Jahr 2020 erarbeitet und mit ausgewählten Akteuren aus der Bundesverwaltung, der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft konsultiert. Es steht im Einklang mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
Zehn Jahre nach Beginn des Syrienkonflikts ist die humanitäre Lage im Land schlimmer denn je. Doch während die Bedürfnisse zunehmen, kommt die internationale Hilfe immer mehr unter Druck. Fehlende Gelder und Zugangsbeschränkungen gefährden die Unterstützung mehrerer Millionen Menschen.
Die Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration (DDR) von ehemaligen Kämpferinnen und Kämpfern nach bewaffneten Konflikten ist für den Friedensprozess unabdingbar. In dieser Ausgabe des SPS teilen Schweizer Expertinnen und Experten ihre DDR-Erfahrungen in Kolumbien, Mosambik und der Demokratischen Republik Kongo. Beachten Sie bitte auch das «Special» zu den Polizeieinsätzen.
Der vorliegende Bericht wurde vom Bundesrat am 19.03.2021 gutgeheissen. Es handelt sich um eine geografische Folgestrategie zur Aussenpolitischen Strategie 2020–2023 (APS 20–23). Gemäss dem dortigen Ziel 6.4. erneuert die Schweiz ihre China-Strategie und schafft interdepartementale Koordinationsgremien, welche die Kohärenz stärken. Mit dem Bericht werden zudem das Postulat der APK-N (20.4334 ) und die Motion Nidegger (20.3738) erfüllt.
Bei der vorliegenden Strategie Landeskommunikation 2021–2024, die vom Bundesrat am 18. Dezember 2020 gutgeheissen wurde, handelt es sich um eine thematische Folgestrategie zur Aussenpolitischen Strategie 2020–2023. Gemäss Artikel 3 der Verordnung über die Pflege des schweizerischen Erscheinungsbildes im Ausland (SR 194.11) verabschiedet der Bundesrat für jeweils vier Jahre eine Strategie Landeskommunikation.
Wie werden die globalen IZA-Instrumente der DEZA 2021-2024 angewendet? Die Globalprogramme Klimawandel & Umwelt, Ernährungssicherheit, Gesundheit und Wasser, sowie die Abteilungen Globale Institutionen und Analyse & Politik des Bereichs Globale Zusammenarbeit zeigen es in ihren Programmrahmen 2021-2024 auf.
Letzte Aktualisierung 25.10.2023
Kommunikation EDA