Bern, Medienmitteilung, 12.03.2009

Rund um den 20. März 2009 begeht die Schweiz das Fest der Frankophonie im In- und Ausland. In den Mittelpunkt stellt sie diese Jahr das Werk der Walliser Schriftstellerin Corinna Bille. Dieses Fest markiert die Verabschiedung des Abkommens von Niamey 1970 in Niger, das als Gründungsakte der Frankophonie gilt.

Erneut beteiligen sich am 20. März zahlreiche Schweizer Botschaften am Fest der Frankophonie, das in vielen Hauptstädten der Welt gefeiert wird. Der Anlass bietet Mitgliedern der Frankophonie eine gute Gelegenheit, die kulturelle Vielfalt der Schweiz mit diversen Aktivitäten zu präsentieren. Dieses Jahr heben die Schweizer Botschaften insbesondere das Werk der Walliser Schriftstellerin Corinna Bille (1912-1979) hervor. Die in diesem Zusammenhang realisierten Projekte werden vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) unterstützt.  

In der Schweiz wird das Fest der Frankophonie 2009 mit einer Woche der französischen Sprache und der Frankophonie gefeiert, die vom 14. bis 22. März dauert. In diesem Rahmen finden in 19 Städten der ganzen Schweiz rund 60 Veranstaltungen statt, die von der Délégation à la langue française organisiert werden, einer ständigen Kommission der Erziehungsdirektorenkonferenz für die französische Schweiz und das Tessin (CIIP). 

In Bern präsentieren das EDA und mehrere Botschaften von Mitgliedstaaten der Frankophonie der Öffentlichkeit ein ausgewähltes Film- und Musikprogramm. Das vollständige Programm für die 14. Woche der französischen Sprache und der Frankophonie in der Schweiz findet sich unter: www.slff.ch.

Die Schweiz ist seit ihrem Beitritt 1989 zum Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Länder mit gemeinsamer französischer Sprache Vollmitglied der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF). Als viertwichtigste Beitragszahlerin nach Frankreich, Kanada und der französischen Gemeinschaft von Belgien, hält die Schweiz eine einflussreiche Position in dieser Organisation inne. Die Schweizer Beiträge an die OIF belaufen sich auf total rund 6,2 Millionen CHF (5 Millionen CHF: statuarische Beiträge und 1,2 Millionen CHF: freiwillige Beiträge vorgesehen für 2009).


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Letzte Aktualisierung 13.01.2023

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