
Im Zuge der Globalisierung und der zunehmenden Internationalisierung aller Lebensbereiche haben die Formen der Mobilität und die individuellen Beweggründe an Vielfalt und Komplexität gewonnen. Neben der frei gewählten Mobilität existieren verschiedene Situationen der erzwungenen Migration und der Vertreibung.
Die Schweiz engagiert sich für den Schutz von Flüchtlingen, intern Vertriebenen sowie Migrantinnen und Migranten und schafft Rahmenbedingungen, damit sie ihre Menschenrechte wahrnehmen können.
Sie engagiert sich ausserdem im internationalen Migrationsdialog sowie in bilateralen Migrationspartnerschaften.
Die Bundesverwaltung koordiniert ihre Aktivitäten im Rahmen der Interdepartementalen Struktur zur internationalen Migrationszusammenarbeit (IMZ-Struktur), die der Bundesrat im Februar 2011 geschaffen hat.