
Die Bekämpfung von Folter ist traditionell eine Priorität der schweizerischen Aussenpolitik. Das Völkerrecht verbietet Folter und Misshandlung immer und unter allen Umständen. Die Schweiz setzt sich dafür ein, dass das Verbot weltweit eingehalten wird. Sie unterstützt international seine Überwachung und Durchsetzung.
Ein Aktionsplan zeigt auf, wie die Schweiz das absolute und universelle Verbot von Folter und Misshandlung verteidigt und die Umsetzung fördert. Er beschreibt, wie die Schweiz die internationale Überwachung und Durchsetzung des Folterverbots unterstützt und mit anderen Staaten, internationalen Organisationen und Nicht-Regierungsorganisationen (NGO) zusammenarbeitet.
Aktionsplan des EDA gegen Folter
Vielfältiges Engagement
Die Schweiz setzt sich unter anderem dafür ein, dass möglichst viele Staaten die Antifolterkonvention (CAT) und das Zusatzprotokoll OPCAT ratifizieren. Die Ratifizierung und Umsetzung der Abkommen führt nachweislich zu einem Rückgang der Folter.