Der vierte und letzte regionale Workshop mit der Zivilgesellschaft findet im Rahmen des Schweizer OSZE-Vorsitzes in Tiflis (Georgien) statt. Unter dem Titel «Menschenrechtsverpflichtungen umsetzen, um die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern» tauschen sich rund 40 engagierte Teilnehmende aus dem Südkaukasus (Armenien, Azerbaijan, Georgien) zu den Themen Folterprävention, Unabhängigkeit der Justiz und Diskriminierung/Hassverbrechen aus. Organisiert wird der Workshop durch die lokale NGO Analytical Center for Interethnic Cooperation and Consultations, in enger Zusammenarbeit mit dem in Tbilisi stationierten Human Security Adviser des EDA. Der Schweizer Botschafter in Georgien, Günther Bächler, eröffnet den Workshop zusammen mit Vertretern der Partner-NGOs.
Während den vier regionalen Workshops werden Empfehlungen an die Teilnehmerstaaten und Institutionen der OSZE formuliert. Diese werden dem amtierenden Vorsitzenden der OSZE, Bundespräsident Didier Burkhalter, zum Abschluss der Konferenz der Zivilgesellschaft präsentiert, die dem Ministerratstreffen anfangs Dezember 2014 in Basel vorangeht. Der verstärkte und systematische Einbezug der Zivilgesellschaft in die Arbeit der OSZE ist eine Priorität des Schweizer Vorsitzes 2014.
Vierte regionale Konferenz der Zivilgesellschaft
Mittwoch, 03.09.2014 Samstag, 04.10.2014
OSZE
Ort: Tiflis
Mittwoch, 10.09.2014 Mittwoch, 10.09.2014
OSZE
Nach zwei Vorbereitungstreffen in diesem Jahr, davon eines im vergangenen Mai in Montreux und im Wallis, widmet die OSZE ihr diesjähriges Wirtschafts- und Umweltforum am 10.9.2014 in Prag der Diskussion über Massnahmen zur Naturkatastrophenprävention.
Seinen Aufenthalt in der tschechischen Hauptstadt nutzt Bundespräsident Burkhalter auch zu bilateralen Gesprächen mit Vertretern der Regierung Tschechiens. Im Zentrum seiner Treffen mit Premierminister Bohuslav Sobotka und mit Aussenminister Lubomír Zaorálek stehen neben bilateralen Themen auch die aktuelle Lage in der Ukraine und Massnahmen, mit denen die OSZE die Suche nach einer politischen Lösung der Krise unterstützt.
Ort: Prag
Weitere Informationen
Links