- Home
- EDA
-
Aktuell
- Newsübersicht
- Medienmitteilungen
- Dossiers
- Reden
- Interviews
- Flüge Departementsvorsteher
-
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen
Am diesjährigen zweiten Hochrangigen Dialog der UNO über Internationale Migration und Entwicklung vom 3. bis 4. Oktober werden die anwesenden Staaten die Ergebnisse und Fortschritte im Bereich Migration und Entwicklung seit der letzten Ausgabe dieses Dialogs im Jahr 2006 identifizieren und Leitlinien sowie Empfehlungen für die kommenden Jahre erarbeiten. Mit dem High Level Dialog anerkennt die Staatengemeinschaft, dass internationale Migration nicht länger nur bilaterale Beziehungen prägt, sondern als globales Phänomen mit seinen positiven Auswirkungen und Risiken zunehmend alle Staaten der Welt betrifft.
In ihrer Rede vor der UNO wird Bundesrätin Sommaruga auf die Bedeutung internationaler Migration als zentraler Faktor für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung eingehen und die Wichtigkeit eines wirksamen Schutzes der Menschenrechte von Migrantinnen und Migranten unterstreichen. Gemeinsam mit der Delegation Nigerias wird sie eine Paneldiskussion zum Thema Politikkohärenz und Partnerschaften leiten. Dabei wird das schweizerische Konzept der Migrationspartnerschaften als zeitgemässes Modell für eine zwischenstaatliche Zusammenarbeit präsentiert. Bundesrätin Sommaruga wird den hochrangigen Dialog zudem für eine Reihe von bilateralen Treffen nutzen.
Besuch beim NYPD
Vor dem UNO-Dialog hatte Bundesrätin Sommaruga am Dienstag spezialisierte Einheiten zur Bekämpfung von Internetkriminalität der New Yorker Polizei (New York City Police Department, NYPD) besucht. Insbesondere ging es dabei um die Ermittlung gegen die Internetkriminalität von pädosexuellen Tätern.
Bundesrätin Sommaruga wurde von Polizeikommandant Raymond W. Kelly empfangen und machte sich auch ein Bild von der Arbeit der New Yorker Polizei im Kampf gegen Menschen- und insbesondere Frauenhandel. Die Schweizer Delegation erhielt dabei Anregungen für die Kampagne, die derzeit im Rahmen des Nationalen Aktionsplanes gegen Menschenhandel vorbereitet wird. Sommaruga traf zudem Vertreterinnen und Vertreter von NGOs zu einem Austausch über Massnahmen gegen Menschenhandel und zum Schutz der Opfer dieses Verbrechens.Adresse für Rückfragen:
Guido Balmer, Stv. Informationschef EJPD, 031 322 18 18
Herausgeber:
Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement,Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten