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Nach der erfolgreichen Durchführung des ersten regionalen Workshops mit der Zivilgesellschaft in Belgrad Ende Februar, findet im Rahmen des Schweizer OSZE-Vorsitzes der zweite von vier Workshops in Wien statt. Unter dem Titel „Menschenrechtsverpflichtungen umsetzen um die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern“ tauschen sich rund 50 Teilnehmende aus Nordamerika, Zentral- und Westeuropa, inklusive Moldawien, Weissrussland, Russland und Ukraine zu den Themen Folterprävention, Schutz der Privatsphäre und Anti-Diskriminierung aus.
Organisiert wurde der Workshop durch das Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte und die Civic Solidarity Platform, einem Netzwerk von über 50 NGOs aus dem gesamten OSZE-Raum. Im Verlauf des Jahres 2014 sind zwei weitere Workshops in Tiflis und Duschanbe geplant.
An den vier regionalen Workshops werden Empfehlungen an die Teilnehmerstaaten und Institutionen der OSZE formuliert. Diese werden dem amtierenden Vorsitzenden der OSZE, Bundespräsident Didier Burkhalter, zum Abschluss der Konferenz der Zivilgesellschaft präsentiert, die dem Ministerratstreffen anfangs Dezember 2014 in Basel vorangeht. Der verstärkte und systematische Einbezug der Zivilgesellschaft in die Arbeit der OSZE ist eine Priorität des Schweizer Vorsitzes 2014.