Beitrag an die Netzwerkplattform Medicus Mundi Schweiz (MMS)

Projekt abgeschlossen

Medicus Mundi Schweiz (MMS) integriert 45 Schweizer Organisationen mit einem breiten Erfahrungshorizont in der internationalen Gesundheitsarbeit. Das Netzwerk engagiert sich für die Kohärenz und Wirkung der internationalen Gesundheitszusammenarbeit und wirkt mit Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie Sensibilisierung auf die entwicklungspolitischen Rahmenbedingungen um das Recht auf Gesundheit für alle ein.
 

Thema Periode Budget
Gesundheit
nothemedefined
Stärkung der Gesundheitssysteme
Sexuell übertragbare Krankheiten inkl. HIV/AIDS
Reproduktive Gesundheit & Rechte
01.01.2014 - 31.12.2015
CHF  610’000
Hintergrund

Gesundheit ist für die Schweiz aussen- und innenpolitisch von grosser Bedeutung (Pharma- und Forschungsstandort, Gesundheit, Genève Santé). NGOs sind wichtige Akteure der Entwicklungszusammenarbeit und ermöglichen der Schweiz ein breit abgestütztes und abgestimmtes aussenpolitische Engagement im Gesundheitsbereich. Die Kooperation DEZA-MMS steht im Einklang mit der Botschaft 2013-2016. Mit der Förderung des MMS-Netzwerkes schärft die DEZA die Qualität, Kohärenz und Sichtbarkeit der schweizerischen Gesundheitszusammenarbeit. Als Plattform nicht-staatlicher CH-Organisationen zum Menschenrecht auf Gesundheit ist MMS für die DEZA ein wichtiger Dialogpartner.

Ziele

Das Netzwerk MMS setzt sich für die Verbesserung der internationalen Gesundheitszusammenarbeit schweizerischer Organisationen ein und wirkt auf die entwicklungspolitischen Rahmenbedingungen, um das Recht auf Gesundheit und den Zugang zur Gesundheitsversorgung der benachteiligten Bevölkerungsgruppen im globalen Süden und Osten zu verwirklichen.

Zielgruppen
  • Schweizer Organisationen der internationalen Gesundheitszusammenarbeit.
  • Zivilgesellschaftliche und staatliche Institutionen der EZA und/oder Gesundheit und die breitere Schweizerische Öffentlichkeit.
Mittelfristige Wirkungen
  • Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz hat den Wissens- und Erfahrungsaustausch, die Zusammenarbeit und Synergie-Bildung zwischen den Organisationen des Netzwerkes qualitativ verbessert.
  • Das Netzwerk MMS hat politische EntscheidungsträgerInnen und eine breitere Öffentlichkeit für das Recht auf Gesundheit und Zugang zur Grundversorgung für alle sensibilisiert.
  • Das Netzwerk MMS hat als Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen über den fachlichen und politischen Dialog mitgestaltend Einfluss genommen auf die schweizerische Gesundheitsaussenpolitik und internationalen Gesundheitszusammenarbeit.
Resultate

Resultate von früheren Phasen:  

  • MMS hat sich zu der relevanten NGO-Plattform von Schweizer Organisationen der internationalen Gesundheitszusammenarbeit entwickelt. Das Netzwerk geniesst Anerkennung als Informationsquelle, Plattform für Wissensaustausch und als Dialogpartner u.a. für die Bundesverwaltung (z.B. für die Schweizerische Gesundheitsaussenpolitik).
  • MMS hat wesentlich dazu beigetragen, dass das Thema Gesundheitspersonalmangel unter dem Aspekt der globalen Gerechtigkeit debattiert wird.
  • Das jährliche MMS-Symposium und die Fachplattform aidsfocus.ch konnten sich als nationale Plattform für den fachlichen Dialog im Bereich der Gesundheitszusammenarbeit beziehungsweise HIV/Aids positionieren.


Verantwortliche Direktion/Bundesamt DEZA
Kreditbereich Entwicklungszusammenarbeit
Projektpartner Vertragspartner
Schweizerische Non-Profit-Organisation
  • Andere Schweizer Non-Profit Organisation
  • Medicus Mundi Schweiz, Netzwerk Gesundheit für alle


Budget Laufende Phase Schweizer Beitrag CHF    610’000 Bereits ausgegebenes Schweizer Budget CHF    610’000
Projektphasen Phase 11 01.01.2024 - 31.12.2027   (Laufende Phase) Phase 10 01.01.2020 - 31.12.2023   (Completed) Phase 9 01.01.2016 - 31.12.2019   (Completed)

Phase 8 01.01.2014 - 31.12.2015   (Completed)

Phase 7 01.01.2011 - 31.12.2013   (Completed)