Zentralamerika (Nicaragua, Honduras)

In Zentralamerika setzt sich die Schweiz für eine gute Regierungsführung, die Achtung der Menschenrechte, eine integrative wirtschaftliche Entwicklung, die Anpassung an den Klimawandel und die Katastrophenvorsorge ein. Nach 40 Jahren vor Ort wird sich die bilaterale Zusammenarbeit der Schweiz Ende 2024 aus der Region zurückziehen, während die humanitäre Hilfe weiterhin aktiv bleibt. Bis dahin wird die Schweiz die erzielten Resultate konsolidieren und sicherstellen, dass der Ausstieg verantwortungsbewusst und würdevoll erfolgt.

Karte der Region Zentralamerika (Nicaragua, Honduras)
© EDA

Obwohl Nachbarländer, sind Nicaragua und Honduras mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Nicaragua durchlebt seit 2018 eine soziopolitische und wirtschaftliche Krise, die gravierende Auswirkungen auf die Menschenrechte hat und zu massiver Auswanderung führt. In Honduras nehmen die Armut und die Ernährungsunsicherheit zu. Die rechtsstaatlichen Grundsätze werden nicht immer eingehalten, und die Gewaltbereitschaft ist sehr hoch. Die Schweiz engagiert sich deshalb für die Prävention von Gewalt und die Stärkung der Menschenrechte, setzt sich aber auch für die Schaffung wirtschaftlicher Perspektiven für die armutsbetroffene Bevölkerung ein. Lateinamerika gehört zu den am stärksten von Naturgefahren bedrohten Regionen der Welt. Es kommt regelmässig zu verheerenden Katastrophen, die durch den Klimawandel noch verstärkt werden. Deshalb bündelt die Schweiz ihre Anstrengungen zur Stärkung des nationalen und regionalen Zivilschutzes mit Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.

Gouvernanz und Rechtsstaatlichkeit

Stärkung der lokalen Gouvernanz und der Korruptionsbekämpfung

In Honduras stärkt die Schweiz die lokalen Gouvernanzstrukturen in den zwei Fokusregionen Golfo de Fonseca und Mosquitia und fördert die Mitbestimmung benachteiligter Bevölkerungsgruppen sowie der indigenen Gemeinschaften in den Bereichen Wassermanagement und Wirtschaftsentwicklung. Zur Verbesserung des Schutzes der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bevölkerung arbeitet die Schweiz mit lokalen Menschenrechtsorganisationen zusammen. In Nicaragua setzt sich die Schweiz trotz der schwierigen soziopolitischen Situation für die Achtung der Menschenrechte, eine gute Regierungsführung und eine Kultur des Friedens ein.

Auf regionaler Ebene unterstützt die DEZA die Anstrengungen des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte und der Interamerikanischen Kommission für Menschenrechte im Hinblick auf die Umsetzung internationaler Normen und die Verringerung der Straflosigkeit in Zentralamerika. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den sozioökonomischen Rechten der Bevölkerung und dem Zugang zu natürlichen Ressourcen. Ausserdem fördert sie die Korruptionsbekämpfung, indem sie spezifische Unterstützung für die Zivilbevölkerung und die Staatsanwaltschaften leistet, unter anderem bei der Ausbildung von Richterinnen und Richtern und Angestellten von Justizbehörden in Honduras und Guatemala.

Gute Regierungsführung

Wirtschaftliche Entwicklung

Stärkung von Kleinunternehmen

Kleinunternehmen sind das Rückgrat der Wirtschaft. In Zentralamerika fördert die Schweiz ländliche Wertschöpfungsketten: Kakao, Cashewnüsse, nachhaltige Viehwirtschaft, Agrotourismus und weitere. Dank Berufsorganisationen, verbesserter Produktequalität und Marketingmassnahmen können Kleinbauern und Kleinunternehmen in ländlichen Gebieten ihre Einkommen steigern. Die Schweiz setzt sich auch für die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Kleinbetriebe ein, beispielsweise indem sie die zuständigen Ministerien bei der Ausarbeitung und Umsetzung nationaler Förderpolitiken unterstützt.

Niederschwellige Berufsbildungsangebote erhöhen die Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen in Armenvierteln und ländlichen Regionen. In Honduras richten sich diese Angebote an Jugendliche in Quartieren mit hoher Kriminalität, wo sie einen Beitrag zur Gewaltprävention leisten.

Grund- und Berufsbildung

Privatsektorentwicklung und Finanzdienstleistungen

Anpassung an den Klimawandel

Risikominderung und Wassermanagement

Das Risiko von verheerenden Hurrikanen und längeren Dürreperioden hat sich im Zuge des Klimawandels erhöht. Die Erstellung von Risikokarten, eine Raumplanung unter Einbezug der Flusseinzugsgebiete und eine nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen unterstützen die Gemeinden bei der Anpassung an die möglichen Folgen des Klimawandels.

Klimawandel und Umwelt

Humanitäre Hilfe

Rapid response, Katastrophenvorsorge, Migration und Schutz

Mit den Mitteln der humanitären Hilfe leistet die Schweiz in Zentralamerika einen Beitrag zur Linderung der humanitären Folgen der Migrationskrise (Guatemala, Panama) und der Klimakrise. Im Hinblick auf ein effektiveres und koordiniertes Krisenmanagement unterstützt die Humanitäre Hilfe die Ausarbeitung und Umsetzung nationaler, regionaler und kommunaler Pläne, Normen und Strategien zur Anpassung an den Klimawandel und zur Katastrophenvorsorge entsprechend dem Abkommen von Paris (Klimawandel) und dem Sendai-Rahmen (Reduktion des Katastrophenrisikos). Des Weiteren unterstützt die Humanitäre Hilfe lokale Organisationen beim Aufbau einer Nothilfe für Migrantinnen und Migranten, um die Folgen der stark gestiegenen Migrationsbewegungen in der Region zu bewältigen.

Die Schweiz stellt relevanten UNO-Organisationen in der Region überdies regelmässig Expertinnen und Experten des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe (SKH) zur Verfügung.

Humanitäre Hilfe

Transversalthemen

Geschlechtergleichstellung, Gouvernanz, Risikomanagement

Geschlechtergleichstellung ist ein essenzieller Faktor für eine nachhaltige Entwicklung. Die Schweiz fördert mit ihren Programmen in Zentralamerika den gleichberechtigten Zugang zu Ressourcen und Wissen sowie eine ausgewogene Teilhabe von Frauen und Männern an Entscheidungsprozessen. Gleichzeitig trägt sie zum Abbau von Geschlechterstereotypen bei.

Ausserdem konzentriert sich die Schweiz auf die Förderung einer inklusiven Gouvernanz, um einen Beitrag zu einer Kultur des Friedens zu leisten. Die Stärkung demokratischer Institutionen bildet einen weiteren Schwerpunkt ihrer Programme unabhängig von der thematischen Ausrichtung. Im Hinblick auf den Ausstieg aus der bilateralen Zusammenarbeit ist die Stärkung partizipativer Prozesse von besonderer Bedeutung, insbesondere die soziale Kontrolle der öffentlichen Politik durch die Zivilgesellschaft.

Das Katastrophenrisikomanagement trägt dazu bei, die Resilienz der Bevölkerung in einer Region zu erhöhen, die besonders vom Klimawandel betroffen ist.

Gleichstellung von Frau und Mann

Gute Regierungsführung

Katastrophenvorsorge

Herangehensweise und Partner

Die Schweiz verfolgt in Zentralamerika Ansätze, die die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit ihres Engagements sicherstellen sollen, insbesondere im Hinblick auf einen verantwortungsvollen und schrittweisen Rückzug aus der bilateralen Zusammenarbeit in der Region. Sie beschränkt ihr Engagement auf ein begrenztes Gebiet und konzentriert sich auf die eigentlichen Armutsursachen (out of fragility). Dabei setzt sie auf einen psychosozialen Ansatz und berücksichtigt die psychologischen Auswirkungen auf soziale Verhaltensmuster bereichsübergreifend.

Die Schweiz stützt sich bei ihrem Engagement auf einen Multistakeholder-Ansatz. Trotz der zum Teil schwierigen Bedingungen führt sie den Dialog mit staatlichen Institutionen sowie mit wissenschaftlichen Kreisen und der Zivilgesellschaft aktiv weiter. Im Sinne der Ziele für nachhaltige Entwicklung fördert sie Allianzen mit internationalen Partnern und multilateralen Organisationen, um die Hebelwirkung der für Kooperationsprogramme bereitgestellten Mittel zu nutzen.

Grundsätze der Zusammenarbeit

Projekte Nicaragua

Objekt 1 – 12 von 15

2023 Annual Allocation to WFP Country Strategic Plans - Guatemala, Nicaragua, El Salvador, Colombia, Venezuela, Cuba, Haiti

01.01.2023 - 31.12.2023

Against historic levels of food security due to conflicts, climate change and COVID-19, Switzerland supports annually in 28 SDC priority countries operations of the World Food Programme to provide humanitarian and development assistance. It funds indistinctively Country Strategic Plans, incorporating all WFP programmes or projects, based on affected population needs and potential synergies with other local partners, especially national governments and civil society.


Contribution to UNHCR Programme Budget 2023-2024 (earmarked)

01.01.2023 - 31.12.2024

UNHCR is one of Switzerland’s key multilateral partners due to its unique mandate by the General Assembly of United Nations to provide protection and assistance to refugees, asylum seekers, refugee returnees, and stateless persons. The strategic direction 2022-26 concretise the overall mandate of UNHCR for the upcoming years. Contributing to these directions allows Switzerland to achieve in particular the human development goal defined in the Dispatch to Parliament on International Cooperation for 2021-24.


Allocation of SDC Funding (Asia, Latin America and Caribbean Division) in 2023 to ICRC Operations in Central America, Colombia, Venezuela, Haiti

01.01.2023 - 31.12.2023

SDC funding to ICRC operations allows the International Committee of the Red Cross (ICRC) to respond proactively and to provide immediate protection and assistance for people affected by armed conflict and other situations of violence. In line with the Good Humanitarian Donorship (GHD) principles, Switzerland recognizes the necessity of predictable and flexible funding to respond to changing needs in humanitarian crises.


Strengthening Governance and Human Rights in Central America

01.10.2022 - 31.07.2024

The program supports the entities of the Inter-American Human Rights System (IAHRS) in their mandate in order to strengthen the IAHRS’s capacities to monitor and issue recommendations and reparation measures for the protection of the human rights of human rights defenders, women as well as indigenous and Afro-descendant peoples in Central America. In particular, the capacities of civil society organizations to activate the IAHRS through advocacy actions will be reinforced.


Regional Protection and Migration Programme

01.05.2022 - 15.11.2025

Latin America faces the second largest forced displacement crisis in the world with 7.1 million people forcibly displaced from Venezuela, Central America, the Caribbean and other continents. 6.2 million more are displaced in their own country. Persons in human mobility need protection against gender-based violence, exploitation and exclusion. In Colombia, Ecuador and Peru, Switzerland addresses causes and consequences of displacement, providing aid, striving for integration and supporting actors to protect the most vulnerable.


Social Performance Task Force (SPTF)

01.01.2022 - 31.12.2025

Savings, loans, insurance and digital finance are key enablers for low-income households to improve their livelihoods and for micro-entrepreneurs to run their businesses. The SPTF promotes client-centric and responsibly offered financial services through the application of the Universal Standards for Social and Environmental Performance Management. This will contribute to serve 60% of adults (70% women) in low-income countries not having access yet to financial services.


Strengthening Systems to Combat Corruption and Impunity in Central America

01.12.2020 - 31.07.2024

The program contributes to the reduction of corruption and impunity in the Northern Triangle of Central America, strengthens the anticorruption investigative and criminal prosecution capacities of the specialized units of the Public Prosecutors and reinforces the political lobbying of civil society organizations to promote institutional reforms.


Strengthening Governance and Human Rights in Central America

Dialog über die Governance natürlicher Ressourcen

01.10.2019 - 30.09.2022

The program strengthens the capacities and the presence of the Inter-American Human Rights System in Central America in order to ensure the follow-up on court judgements and recommendations, to educate employees of the justice sector, to report on the Human Rights situation and to strengthen the protection of Human Rights defenders. The program further promotes dialogue on natural resource management among governments, the private sector, indigenous peoples, and Afro-descendants.


Fortalecimiento de la Gobernanza y de los Derechos Humanos con enfoque en el Triángulo Norte de Centro América

05.07.2018 - 31.12.2019

El programa facilita que autoridades de gobiernos, sistemas de justicia, sociedad civil, empresa privada, prioricen acciones de vigilancia, promoción y protección de defensores de derechos humanos y de pueblos indígenas y afrodescendientes en el marco del Sistema Interamericano de Derechos Humanos, e inicien un proceso de dialogo regional alrededor de la gestión de los recursos naturales.  


Cocoa value chain

Cocoa Chain Value Family

01.01.2018 - 30.09.2024

Actors in the Central American cocoa value chain improve their productivity, establish public-private alliances, respect economic, social and cultural rights, and reduce their environmental impact. Thanks to the program 4,500 producer families will increase their net annual income by at least 10%, while 4,000 young adults and 2,000 women gain access to sustainable jobs. This will boost the local economy in the poor and peripheral areas in which cocoa is grown.  


Strengthening responsible inclusive finance practices and building capacity in Central America & Caribbean by leveraging SPTF’s global work

01.11.2017 - 31.12.2021

Application of the Universal Standards for Social Performance Management (USSPM) by inclusive financial service providers can ensure that low-income and vulnerable people will improve their livelihoods as a result of client-centric financial services offered responsibly. The Social Performance Task Force is best positioned to promote the application of the USSPM globally - and with REDCAMIF in Central America & Caribbean - as effective market transparency and self-regulation tool for the global inclusive financial inclusion industry.


Strengthening the Systems that Combat Corruption and Impunity (MACCIH-CICIG) in Central America

01.07.2017 - 31.08.2020

Honduras and Guatemala requested the Organization of American States and the United Nations to create mechanisms to combat corruption and impunity. The Support Mission Against Corruption and Impunity in Honduras and the International Commission Against Impunity in Guatemala are supported by international cooperation in improving the justice system, the public prosecutor, and the anti-corruption and Human Rights protection agencies. COSUDE contributes to existing mandates and strengthens regional interchange.

Objekt 1 – 12 von 15

Projekte Honduras

Objekt 1 – 12 von 18

Contribution to UNHCR Programme Budget 2023-2024 (earmarked)

01.01.2023 - 31.12.2024

UNHCR is one of Switzerland’s key multilateral partners due to its unique mandate by the General Assembly of United Nations to provide protection and assistance to refugees, asylum seekers, refugee returnees, and stateless persons. The strategic direction 2022-26 concretise the overall mandate of UNHCR for the upcoming years. Contributing to these directions allows Switzerland to achieve in particular the human development goal defined in the Dispatch to Parliament on International Cooperation for 2021-24.


Allocation of SDC Funding (Asia, Latin America and Caribbean Division) in 2023 to ICRC Operations in Central America, Colombia, Venezuela, Haiti

01.01.2023 - 31.12.2023

SDC funding to ICRC operations allows the International Committee of the Red Cross (ICRC) to respond proactively and to provide immediate protection and assistance for people affected by armed conflict and other situations of violence. In line with the Good Humanitarian Donorship (GHD) principles, Switzerland recognizes the necessity of predictable and flexible funding to respond to changing needs in humanitarian crises.


Strengthening Governance and Human Rights in Central America

01.10.2022 - 31.07.2024

The program supports the entities of the Inter-American Human Rights System (IAHRS) in their mandate in order to strengthen the IAHRS’s capacities to monitor and issue recommendations and reparation measures for the protection of the human rights of human rights defenders, women as well as indigenous and Afro-descendant peoples in Central America. In particular, the capacities of civil society organizations to activate the IAHRS through advocacy actions will be reinforced.


Citizen Security

01.09.2022 - 30.06.2024

The program supports the Security Ministry and the National Police of Honduras in professionalizing institutional processes with a focus on human rights and gender as well as on community policing. In the Gulf of Fonseca and La Mosquitia, the program consolidates local coordination mechanisms for violence prevention involving justice and security sector actors, local governments and civil society. During the exit phase, the aim is to institutionalize the achieved results.


Regional Protection and Migration Programme

01.05.2022 - 15.11.2025

Latin America faces the second largest forced displacement crisis in the world with 7.1 million people forcibly displaced from Venezuela, Central America, the Caribbean and other continents. 6.2 million more are displaced in their own country. Persons in human mobility need protection against gender-based violence, exploitation and exclusion. In Colombia, Ecuador and Peru, Switzerland addresses causes and consequences of displacement, providing aid, striving for integration and supporting actors to protect the most vulnerable.


Contribution to the country office of UN Human Rights in Honduras (United Nations High Commissioner for Human Rights)

01.01.2022 - 30.06.2024

UN Human Rights has established itself as the principal point of reference for critically positioning human rights in the public and political agenda of Honduras. It will continue to strive to provide protection of individuals and communities whose rights are at risk or denied, while also working to further develop institutions, laws and policies that effectively protect human rights. This will contribute to rule of law and providing the necessary framework for equitable and sustainable development.


Social Performance Task Force (SPTF)

01.01.2022 - 31.12.2025

Savings, loans, insurance and digital finance are key enablers for low-income households to improve their livelihoods and for micro-entrepreneurs to run their businesses. The SPTF promotes client-centric and responsibly offered financial services through the application of the Universal Standards for Social and Environmental Performance Management. This will contribute to serve 60% of adults (70% women) in low-income countries not having access yet to financial services.


Strengthening Systems to Combat Corruption and Impunity in Central America

01.12.2020 - 31.07.2024

The program contributes to the reduction of corruption and impunity in the Northern Triangle of Central America, strengthens the anticorruption investigative and criminal prosecution capacities of the specialized units of the Public Prosecutors and reinforces the political lobbying of civil society organizations to promote institutional reforms.


Strengthening Governance and Human Rights in Central America

Dialog über die Governance natürlicher Ressourcen

01.10.2019 - 30.09.2022

The program strengthens the capacities and the presence of the Inter-American Human Rights System in Central America in order to ensure the follow-up on court judgements and recommendations, to educate employees of the justice sector, to report on the Human Rights situation and to strengthen the protection of Human Rights defenders. The program further promotes dialogue on natural resource management among governments, the private sector, indigenous peoples, and Afro-descendants.


Citizen security

Stärkung der honduranischen Polizei

01.09.2018 - 31.12.2022

The program supports the reforms of the National Police focusing on institutional integrity: reform of the police education system, community policing and effective control systems for personnel. In the Gulf of Fonseca and the Mosquitia, justice and security sector actors, local governments, civil society, private sector and indigenous populations strengthen their cooperation and jointly implement local and regional violence prevention strategies.


Fortalecimiento de la Gobernanza y de los Derechos Humanos con enfoque en el Triángulo Norte de Centro América

05.07.2018 - 31.12.2019

El programa facilita que autoridades de gobiernos, sistemas de justicia, sociedad civil, empresa privada, prioricen acciones de vigilancia, promoción y protección de defensores de derechos humanos y de pueblos indígenas y afrodescendientes en el marco del Sistema Interamericano de Derechos Humanos, e inicien un proceso de dialogo regional alrededor de la gestión de los recursos naturales.  


Cocoa value chain

Cocoa Chain Value Family

01.01.2018 - 30.09.2024

Actors in the Central American cocoa value chain improve their productivity, establish public-private alliances, respect economic, social and cultural rights, and reduce their environmental impact. Thanks to the program 4,500 producer families will increase their net annual income by at least 10%, while 4,000 young adults and 2,000 women gain access to sustainable jobs. This will boost the local economy in the poor and peripheral areas in which cocoa is grown.  

Objekt 1 – 12 von 18