Horn und Zentralafrika

Die Sektion Horn und Zentralafrika führt Kooperationsprogramme am Horn von Afrika und im Tschad sowie humanitäre Aktivitäten in Zentralafrika durch.

Die Sektion Horn und Zentralafrika engagiert sich mit einem Regionalprogramm vorrangig am Horn von Afrika mit Fokus auf dem somalischen Kontext (in Äthiopien und Kenia deckt das Programm die an Somalia angrenzenden semi-ariden Gebiete ab) und mit einem Programm im Tschad. Ausserdem führt sie humanitäre Programme (ergänzt durch Entwicklungsinitiativen) im Sudan, Südsudan, in Zentralafrika, der Zentralafrikanischen Republik und Kamerun durch und setzt Projekte in Eritrea um. Bei ihrer Tätigkeit verfolgt die Sektion einen integrierten Ansatz, bei dem humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit kombiniert werden (Nexus).

Sie ist in verschiedenen Bereichen wie Stärkung des Vertrauens in die öffentlichen Institutionen, Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegen die Auswirkungen von Naturkatastrophen, Schutz Vertriebener und der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten, Ernährungssicherheit, Gesundheit sowie Zugang zu Wasser und Siedlungshygiene tätig. Sie berücksichtigt bei ihren Aktivitäten das Klimarisiko sowie Massnahmen zur Risikominderung und zur Anpassung an den Klimawandel. Sie engagiert sich im Dialog mit den relevanten Institutionen in der Region, insbesondere der Afrikanischen Union (AU) und der Zwischenstaatlichen Behörde für Entwicklung (IGAD).

Die Sektion koordiniert ihre Programme mit dem Staatssekretariat des EDA, insbesondere mit der Abteilung Afrika und mit der Abteilung Frieden und Menschenrechte (im Bereich der Friedensförderung) des EDA sowie mit dem Staatssekretariat für Migration (SEM).