Frieden ist nur gemeinsam möglich

In einer Welt, die von zahlreichen Krisen und Konflikten geprägt ist und in der Gewalt an der Zivilbevölkerung zunimmt, wird Frieden für alle immer dringlicher. Gefordert sind nachhaltige Lösungen und Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Meinungsführende, Expertinnen und Experten, Zivilgesellschaft, Regierungen – alle sind gefordert.

Ein gelbes Warnband und ein rotes Warnschild sperren ein vermintes Gebiet mit einem verlassenen Haus ab.

Jugendliche demonstrieren in Kolumbien für Frieden. © DEZA

Erhalten Sie in den folgenden Geschichten einen Einblick in die verschiedenen Aspekte der Friedensförderung durch die Deza und ihrer Partner. Die Berichte und Geschichten aus unterschiedlichen Regionen der Welt geben einen Einblick in die komplexe Aufgabe, Frieden zu fördern und zu erhalten. Nicht immer ist der Erfolg sofort ersichtlich, Rückschläge finden immer wieder statt. Doch wo Frieden fehlt, sind die Auswirkungen für Mensch und Umwelt verheerend. Das gilt nicht nur für die von Konflikten direkt betroffenen Länder. Die negativen Folgen auf die Umwelt, wirtschaftliche Verwerfungen oder Migrationsbewegungen ziehen weite Kreise.

Die Friedensförderung ist ein Schwerpunkt der Internationalen Zusammenarbeit der Schweiz. Allein die Deza führt deshalb mehr als 100 Programme durch und stellt jährlich rund 100 Millionen Schweizer Franken für friedensfördernde Aktivitäten als Grundlage und Voraussetzungen für menschliche Entwicklung zur Verfügung

Dabei setzt die Deza auf einen umfassenden Ansatz in der Friedensförderung auf allen Ebenen. Mit ihrem langfristigen Engagement und ihrer Präsenz vor Ort schafft die Schweiz eine starke Vertrauensbasis, die zu friedensfördernden Aktivitäten auf höchster politischer Ebene beiträgt.

Kampf gegen Antipersonenminen: Ehemalige FARC-Rebellen räumen mit Unterstützung der Deza heute Minen in Kolumbien.
Ein Mann in einer Lederjacke steht in einem dichten, grünen Dschungel.
Investitionen in Konfliktregionen schaffen Perspektiven und neue Lebensgrundlagen. Die Deza unterstützt solche Initiativen für mehr Frieden.
Alternativtext: Solaranlagen betreiben das von der DEZA sanierte Wasserpumpwerk in Fekha.
Im Libanon setzt die DEZA Digitalisierung und Solarenergie ein, um die Wasserversorgung zu verbessern. Damit Konflikte um Wasser gar nicht erst entflammen.
Zwei Frauen sitzen einander gegenüber, sie schauen sich an und halten sich dabei die Hände.
Über 3000 Frauen werden zu aktiven Akteurinnen im Friedensprozess.
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