Die DEZA nimmt am Filmfestival und internationalen Menschenrechtsforum in Genf teil, um auf ihr Menschenrechtsengagement aufmerksam zu machen. Nach einem Dokumentarfilm über Nepal folgt eine Podiumsdiskussion zum täglichen Kampf der nationalen Menschenrechtskommissionen, die die DEZA in einem halben Dutzend Ländern in der Welt unterstützt.
Die Menschenrechte stehen ganz oben auf der Agenda der DEZA. Nur wenn sie geachtet werden, kann sich die Lage der am meisten benachteiligten Menschen verbessern. Die DEZA trägt in einem halben Dutzend Ländern zum Ausbau der nationalen Institutionen bei, die die Bürgerinnen und Bürger vor Verletzungen ihrer grundlegenden Rechte schützen sollen. In der Schweiz wie anderswo gilt: Der Rechtsstaat ist Garant für mehr soziale Gerechtigkeit.
Am Filmfestival und internationalen Menschenrechtsforum in Genf stellt die DEZA ihr Engagement an der Seite der nationalen Menschenrechtskommissionen vor. Zuerst wird ein Dokumentarfilm über die Arbeit der nepalesischen Menschenrechtskommission (National Human Rights Commission of Nepal) gezeigt. Anschliessend folgt eine Podiumsdiskussion zu den Herausforderungen der nationalen Menschenrechtsinstitutionen in den jeweiligen Ländern. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Zuviel oder zu wenig kritisch
Die Menschenrechtskommissionen befinden sich häufig in einem existenziellen Dilemma: Kritisieren sie die Regierung zu stark, laufen sie Gefahr, ihre Handlungsfreiheit zu verlieren. Sind sie zu wenig kritisch, verspielen sie ihre Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung und der Zivilgesellschaft.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Mohna Ansari, Mitglied der nepalesischen Menschenrechtskommission
Marc Limon, Leiter der Universal Rights Group (Genf)
Jean-François Cuénod, stellvertretender Chef des Bereichs Südzusammenarbeit der DEZA
Die Podiumsdiskussion wird von der Journalistin Romaine Jean moderiert. Eine Simultanübersetzung vom Englischen ins Französische ist gewährleistet.
Flyer (PDF, 2 Seiten, 527.4 kB, Französisch)
