Geschichte

Das Schweizerische Konsulat in Frankfurt am Main wurde 1877 eröffnet und stand unter der Leitung eines Honorarkonsuls. Der damalige Konsularbezirk umfasste die Provinzen Hessen-Nassau, die Rheinprovinz und das Grossherzogtum Hessen. Aufgrund massiver Bombardierungen der Stadt Frankfurt im zweiten Weltkrieg wurde das Konsulat 1943 nach Assenheim verlegt. Im Jahre 1946 wurde der neue Standort in der amerikanischen Besatzungszone in Frankfurt bezogen.

Mit Bundesratsbeschluss vom 7. April 1948 wurde das Konsulat nach sieben Jahrzehnten in ein Generalkonsulat umgewandelt. Gleichzeitig wurde Herr Albert Huber aus dem solothurnischen Däniken zum ersten Schweizerischen Generalkonsul in Frankfurt ernannt. Seit 1961 war das Generalkonsulat am Opernplatz im Zürich-Haus untergebracht. Als dieses einem Neubau weichen musste, wurden neue Lokalitäten auf der Zeil in einem modernen Bürogebäude bezogen. Seit 2018 befindet sich die Schweizer Vertretung im Westend. Der Konsularbezirk besteht heute aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. In diesem Gebiet leben 25.000 Schweizerbürger.

Die Vertretung steht seit Oktober 2021 unter der Leitung von Generalkonsul Martin Bienz.  2023 feierte das Generalkonsulat das Jubiläum seines 75-jährigen Bestehens.