Die Minister und der Staatssekretär diskutierten insbesondere die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Staatshaushalt und die Wirtschaft in ihren Ländern. Sie tauschten sich zudem über das laufende OECD-Projekt zur Besteuerung international tätiger Grossunternehmen aus. Bundesrat Ueli Maurer betonte einmal mehr, dass jede multilaterale Lösung auch die Bedürfnisse kleiner und wirtschaftlich starker Länder berücksichtigen müsse.
Weitere Themen waren die Nachhaltigkeit von Finanzdienstleistungen vor dem Hintergrund des Klimawandels sowie die geplante neue EU-Behörde zur Geldwäschereibekämpfung.
Die deutschsprachigen Finanzminister treffen sich jährlich, um sich im informellen Rahmen über aktuelle Themen auszutauschen. In diesem Jahr ist Liechtenstein Gastgeber, im 2022 wird die Schweiz den Anlass ausrichten.
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