Malika Fankha "Oxy Moron - a Cyborg Utopia"

Samstag, 30.03.2019 – Samstag, 30.03.2019

Tanz

Malika Fankha
Malika Fankha © Laurent Ziegler

Zum Abschluss ihrer Residency@Im_flieger gewährt Malika Fankha Einblick in den Entstehungsprozess von Oxy Moron – ein Spiel mit multiplen Auffassungen des Selbst, das sich nahtlos zwischen Fiktion und Realität, Magie und Wissenschaft, Gegenwart und Zukunft bewegt.

Ausgehend vom geschlechtsneutralen Cyborg als metaphorische Repräsentationsfigur, die menschenähnliche Erscheinung und roboterartiges Verhalten vereint, jongliert das Stück mit Stereotypen und bricht mit gängigen Begrifflichkeiten von Normalität. Identitäten, Körperlichkeiten und sozialer Status durchlaufen eine fortwährende prekäre Transformation zwischen Selbstbestimmtheit, Selbstoptimierung und Selbstdeformierung und werfen Fragen nach der Bedeutung des Physischen und (Zwischen-)Menschlichen in einer übertechnisierten Welt auf.
Malika Fankha studierte Schauspiel in Zürich und zeitgenössischen Tanz in Salzburg (SEAD) und New York (NYU Tisch School of Performing Arts) und arbeitet als Choreografin, Performerin und DJ mit Künstler*innen wie Superamas, Tino Sehgal, Deborah Hazler, Jürg Halter, Jeans for Jesus, Saar Magal, Valérie Reding und Maureen Kaegi. Ihre eigenen Arbeiten entstanden in Kollaboration mit Tanzquartier Wien, brut Wien, WUK, ImPulsTanz, Wiener Festwochen, Sound:Frame, Tanzhaus Zürich, Dampfzentrale Bern, Art Basel, Zentrum Paul Klee, Pianofabriek Brussels, Workspace Brussels, Kaaitheater, CAMPO Gent, Cullbergballetten Stockholm, Life Long Burning, Golden Days Festival Copenhagen und Mladi Levi Festival Ljubljana.

Termin:
30. März 2019, 20 Uhr 

Ort: brut wien, Karlsplatz 5, 1010 Wien