Bundesrätin Leuthard informierte ihre Amtskollegin über das Schweizer Bahnsystem, das dank dichtem Netz und Taktfahrplan von den Bahnreisenden stark genutzt wird. Sie erläuterte zudem, wie das Zusammenspiel zwischen Bahnunternehmen und Infrastrukturbetreibern in der Schweiz geregelt und ein diskriminierungsfreier Zugang zur Bahninfrastruktur gewährleistet wird (z.B. Trassenvergabe, Schiedskommission). Die belgische Ministerin für Mobilität, Jacqueline Galant, interessiert sich dafür, weil diese Themen auch in Belgien aktuell sind.
Ebenfalls besprochen wurden Ausbau und Finanzierung der Bahninfrastruktur sowie die Verlagerung der Güter auf die Bahn mit den dazu ergriffenen Massnahmen. Die Verlagerungspolitik greift. Im letzten Jahr wurden 67,3 Prozent der alpenquerenden Güter auf der Schiene transportiert. Ein Teil davon gelangt von Belgien aus in die Schweiz. Die Strecke Antwerpen-Basel gehört zum Transeuropäischen Verkehrsnetz.
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