Bundesrätin Karin Keller-Sutter und Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire tauschten sich in Paris über globale Entwicklungen im Finanzbereich aus.
Ein weiteres Thema war die Stabilität der Finanzmärkte. «Die Schweiz kann auf internationaler Ebene eigene Erfahrungen einbringen, die bei der Beurteilung des Too-big-to-fail-Regelwerks für global systemrelevante Banken nützlich sind», sagte Bundesrätin Karin Keller-Sutter nach dem Gespräch.
Die beiden Minister erörterten auch EU-Themen wie den Marktzugang für Finanzdienstleistende aus Drittstaaten. Sie besprachen zudem Steuerfragen, beispielsweise den Stand der Arbeiten zur Revision des Doppelbesteuerungsabkommens und die Inkraftsetzung des Abkommens über die Besteuerung von Grenzgängerinnen und Grenzgängern – insbesondere bei Telearbeit.
Die Schweiz und Frankreich pflegen sehr enge Wirtschaftsbeziehungen. Frankreich ist der fünftwichtigste Handelspartner der Schweiz, 2022 tauschten die Länder Waren und Dienstleistungen im Wert von knapp 60 Milliarden Franken aus. In Frankreich sind über 1300 Schweizer Unternehmen tätig, die dort über 300'000 Mitarbeitende beschäftigen.
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