Bundesräte Guy Parmelin und Ignazio Cassis empfangen die Regierungschefs der Internationalen Bodensee-Konferenz

Medienmitteilung, 21.11.2019

Die Bundesräte Guy Parmelin und Ignazio Cassis sind am 21. November 2019 in Bern mit den Regierungschefinnen und -chefs der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) zu Gesprächen zusammengetroffen. Im Zentrum der Treffen standen insbesondere die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Bodenseeregion, die Neue Regionalpolitik des Bundes sowie auch die schweizerische Europapolitik.

Anwesend für die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) waren Carmen Haag, Regierungsrätin des Kantons Thurgau und Vorsitzende der IBK für 2019, sowie Regierungs- und leitende Verwaltungsvertreter aus den Kantonen St. Gallen, Zürich, Schaffhausen, Appenzell-Ausserrhoden und Appenzell-Innerrhoden, darunter die Regierungsräte Benedikt Würth, Ernst Stocker, Christian Amsler, ausserdem Vertreter der Länder Baden-Württemberg, Bayern und Vorarlberg sowie des Fürstentums Liechtenstein.

Bei seinem Treffen thematisierte der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) Bundesrat Guy Parmelin das europäische Forschungsrahmenprogramm «Horizon 2020» und die kommende Programmgeneration «Horizon Europe» sowie das EU-Bildungsprogramm «Erasmus+». Zudem erläuterte der WBF-Vorsteher den aktuellen Stand der Vorbereitung der nächsten Interreg-Förderperiode sowie der Entwicklung der Neuen Regionalpolitik des Bundes. 

Bundesrat Cassis betonte bei seinem Gespräch die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Bodenseeregion für die Aussenpolitik der Schweiz. Thematisiert wurde bei diesem Treffen ausserdem, wie grenzüberschreitende Anliegen im Zusammenspiel zwischen regionaler und nationaler Ebene zielführend angegangen werden können. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA würdigte die Projekte, die in den letzten Jahren in verschiedenen Bereichen realisiert wurden. Des Weiteren informierte er die Mitglieder der IBK über den Stand des Europadossiers.

Die IBK setzt sich für die regionalen Anliegen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Region Bodensee ein. In diesem Rahmen verfolgen die Schweizer Kantone und die nachbarstaatlichen Gebietskörperschaften gemeinsame Projekte und führen einen regelmässigen Dialog. Kernthemen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sind die Wirtschaftsstandortförderung, Bildung, Forschung und Innovation, Raum- und Verkehrsplanung, Gesundheit, sowie Energie und Umwelt. 

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