Bundesrätin Leuthard informierte Minister Tok über die NEAT und ihre Bedeutung für die Verlagerung von Gütern von der Strasse auf die Schiene. Die NEAT sei ein Beitrag der Schweiz für ein effizientes und umweltfreundliches transeuropäisches Eisenbahnnetz. Finanziert werde das Bauwerk über einen Fonds. Auch bei der Finanzierung der übrigen Bahn- sowie der Strasseninfrastruktur setze die Schweiz auf Fondslösungen, da diese vom Bundeshaushalt unabhängig seien und damit eine stabile Planung erlauben, erläuterte die UVEK-Vorsteherin.
Die beiden Minister sprachen zudem über die verschiedenen Maut-Systeme Europas. In der Schweiz hätten sich die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) und die Autobahnvignette für Personenwagen bewährt, sagte Bundesrätin Leuthard. Die LSVA sei nebst der NEAT ein wirkungsvolles Instrument der Schweizer Verlagerungspolitik.
Ein weiteres Gesprächsthema war die Sicherheit im Strassenverkehr. Die UVEK-Vorsteherin informierte über das Programm Via Sicura, das zu einem deutlichen Rückgang der Opferzahlen beigetragen hat.
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