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Objekt 109 – 120 von 259

Bundesrat optimiert Missbrauchsbekämpfung auf dem Arbeitsmarkt

04.03.2016 — Medienmitteilung Europa

Bern, Der Bundesrat hat am 4. März 2016 im Zusammenhang mit der Umsetzung von Artikel 121a der Bundesverfassung (BV) zusätzliche Massnahmen zur Bekämpfung von Missbräuchen auf dem Arbeitsmarkt beschlossen. Mittels eines Aktionsplans soll der Vollzug der flankierenden Massnahmen weiter verbessert werden. Zudem hat der Bundesrat heute die Botschaft zur Änderung des Obligationenrechts (Verlängerung von Normalarbeitsverträgen mit Mindestlöhnen) zuhanden der eidgenössischen Räte verabschiedet. Bereits am 18. Dezember 2015 verabschiedete der Bundesrat die Botschaft zur Revision des Bundesgesetzes gegen die Schwarzarbeit. Damit werden mehr Verstösse gegen das Entsendegesetz und gegen allgemeinverbindlich erklärte GAV aufgedeckt werden. Zuvor, bereits am 1. Juli 2015, verabschiedete der Bundesrat die Botschaft zur Änderung des Entsendegesetzes. Darin beschloss er, die Sanktionen für Verstösse gegen die minimalen Lohn- und Arbeitsbedingungen von 5 000 auf 30 000 Franken zu erhöhen. Der Nationalrat hat am 1. März 2016 dieser Änderung zugestimmt und die Botschaft angenommen.


Bundesrat legt Gesetzesentwurf zur Steuerung der Zuwanderung vor

04.03.2016 — Medienmitteilung Europa

Bern, Der Bundesrat hat am Freitag mehrere Gesetzesentwürfe zuhanden des Parlaments verabschiedet, um die Verfassungsbestimmungen zur Zuwanderung umzusetzen. Der Bundesrat strebt weiter eine einvernehmliche Lösung mit der EU an. Weil aber mit der EU noch keine Einigung erzielt werden konnte, schlägt er nun, wie angekündigt, vor, die Zuwanderung mittels einseitiger Schutzklausel zu steuern: Wird ein bestimmter Schwellenwert überschritten, muss der Bundesrat jährliche Höchstzahlen festlegen. Um das inländische Arbeitskräftepotenzial besser auszuschöpfen, will der Bundesrat zudem, dass Personen aus dem Asylbereich, die in der Schweiz bleiben dürfen, leichter eine Arbeit finden. Zugleich hat er eine Änderung des Ausländergesetzes beschlossen, welche verhindert, dass ausländische Stellensuchende Sozialhilfe beziehen. Weiter hat der Bundesrat auch die Botschaft zur Ausweitung des Freizügigkeitsabkommens (FZA) auf Kroatien verabschiedet. Eine Ratifizierung des Kroatien-Protokolls ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme der Schweiz am Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020.



Schweizerische Arbeitskräfteerhebung im 4. Quartal 2015: Arbeitsangebot – Zunahme der Erwerbstätigen um 0,5 Prozent; Erwerbslosenquote gemäss ILO steigt auf 4,7 Prozent

18.02.2016 — Medienmitteilung Europa

Neuchâtel, Die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz ist zwischen dem 4. Quartal 2014 und dem 4. Quartal 2015 um 0,5 Prozent gestiegen. Bei der Erwerbslosenquote gemäss Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) war in der Schweiz im gleichen Zeitraum ein Anstieg von 4,1 auf 4,7 Prozent zu verzeichnen. In der EU ist die Erwerbslosenquote von 10,0 auf 9,1 Prozent gesunken. Dies zeigen die Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).


Von-Wattenwyl-Gespräche vom 5. Februar 2016

05.02.2016 — Medienmitteilung Europa

Bern, Die Parteipräsidenten und Fraktionsspitzen von CVP, FDP, SP und SVP haben sich heute Freitag mit einer Delegation der Landesregierung zu den ersten Von-Wattenwyl-Gesprächen des Jahres 2016 getroffen. Besprochen wurden unter anderem die Legislaturplanung 2015-2019 und der Legislaturfinanzplan 2017-2019. Der Dialog über die Umsetzungsarbeiten zum Verfassungsartikel 121a BV (Steuerung der Zuwanderung) wurde fortgesetzt. Als weiterer Punkt stand die Flüchtlingssituation in Europa und der Schweiz auf der Traktandenliste.


Bundesrat setzt sich für die Förderung des inländischen Ärztenachwuchses ein

03.02.2016 — Medienmitteilung Europa

03.02.2016 - Der Bundesrat will die universitären Hochschulen bei der Erhöhung der Anzahl Abschlüsse in Humanmedizin mit einem Zusatzkredit von 100 Millionen Franken unterstützen. In den Jahren 2017 bis 2020 soll damit ein gemeinsam mit der Schweizerischen Hochschulkonferenz ausgearbeitetes Sonderprogramm finanziert werden. Der Bundesrat hat zudem einen gemeinsamen Bericht des WBF/EDI zur Kenntnis genommen, der einen Überblick über die weiteren bildungs- und gesundheitspolitisch relevanten Massnahmen zur Behebung des Mangels an inländischen Ärztinnen und Ärzten gibt.


Ausländerstatistik 2015

28.01.2016 — Medienmitteilung Europa

Bern-Wabern, Im Jahr 2015 sind netto 9,4 % weniger Ausländerinnen und Ausländer in die Schweiz eingewandert als 2014. Es ist das zweite Jahr in Folge, in der sich diese Tendenz zeigt. Der Wanderungssaldo beträgt 71 495 Personen. Ende 2015 lebten 1 993 916 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. 68 % der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung stammten aus den EU-28/EFTA-Staaten.


EuroAirport: die Präsidenten Schneider-Ammann und Hollande vereinbaren gemeinsame Erklärung

23.01.2016 — Medienmitteilung Europa
Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann hat am Samstag an der Eröffnung des erweiterten Unterlinden Museums im elsässischen Colmar teilgenommen. Der Erweiterungsbau wurde vom Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron entworfen. Bundespräsident Schneider-Ammann traf bei dieser Gelegenheit den Französischen Präsidenten François Hollande zu einem Gespräch. Die beiden Präsidenten vereinbarten dabei eine gemeinsame Erklärung über den EuroAirport Bâle-Mulhouse. Diese legt das Fundament für eine langfristige Lösung der Steuerfragen im Rahmen eines Staatsvertrages. Auf der Agenda standen weiter die Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) sowie bilaterale Fragen und internationale Themen.


WEF: Didier Burkhalter bespricht mit Vertretern von EU-Staaten Möglichkeit einer Schutzklausel

21.01.2016 — Medienmitteilung Europa
Bundesrat Didier Burkhalter hat seine Anwesenheit am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos zu bilateralen Treffen mit Aussenministern verschiedener EU-Mitgliedstaaten genutzt. Im Zentrum seiner Gespräche mit den Vertretern Frankreichs (Fabius), Italiens (Gentiloni) und Polens (Waszczykowski) stand die einvernehmliche Lösung für das Abkommen zur Personenfreizügigkeit mittels einer Schutzklausel.


Staatssekretär Jacques de Watteville bleibt nach Erreichen des Pensionsalters Chefunterhändler für die Verhandlungen mit der Europäischen Union

20.01.2016 — Medienmitteilung Europa
Der Staatssekretär des Staatssekretariats für internationale Finanzfragen (SIF) Jacques de Watteville (64) verlässt das SIF per Ende Juni 2016 aus Altersgründen. Seine Funktion als Chefunterhändler für die Gesamtheit der Verhandlungen mit der Europäischen Union wird er über die Pensionierung hinaus im Rang eines Staatssekretärs ausüben.


Bundespräsident Schneider-Ammann trifft EU-Kommissionspräsidenten Juncker in Brüssel

15.01.2016 — Medienmitteilung Europa

Bern, Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann hat am 15. Januar 2016 EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in Brüssel zu einem Arbeitsgespräch getroffen. Im Zentrum des Treffens standen die aktuellen Herausforderungen in den Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU, insbesondere die Umsetzung der Zuwanderungsbestimmung. Bundespräsident Schneider-Ammann und Kommissionspräsidenten Juncker vereinbarten, in regelmässigem Kontakt zu bleiben.


Durchsetzungsinitiative bricht mit Grundregeln der Demokratie

22.12.2015 — Medienmitteilung Europa

Bern - Die Volksinitiative "Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)" umgeht den Gesetzgeber und schränkt die Gerichte ein. Damit bricht sie mit Grundregeln der Demokratie und stellt den Rechtsstaat in Frage. Zudem stehen die Bestimmungen in Konflikt mit den Menschenrechten und mit dem Abkommen über die Personenfreizügigkeit mit der EU – bei einer Annahme würde dies zu zusätzlichen Unsicherheiten in den bilateralen Beziehungen der Schweiz zu ihrem wichtigsten Handelspartner führen. Bundesrat und Parlament lehnen die Durchsetzungsinitiative deshalb ab.

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