Die DEZA unterstützt Nordkorea, Hanglagen landwirtschaftlich zu nutzen und vor Erosion zu schützen. Sie fördert die Gesundheit der Bevölkerung durch den verbesserten Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Installationen und verteilt Milchpulver über das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen.
Strategie
Das Engagement der DEZA in Nordkorea begann 1995 mit humanitärer Hilfe für die von der schweren Hungersnot der 1990er Jahre betroffenen Bevölkerung. 1997 eröffnete die DEZA ein Büro in Pjöngjang, welches zunehmend Entwicklungsprojekte umsetzte. Seit 2012 führt die DEZA in Nordkorea ein rein humanitäres Programm. Die Ziele sind eine verbesserte Nahrungs- und Einkommenssicherheit, Wasserversorgung und Abwasserbewirtschaftung sowie Umweltschutz.
Bilaterale APD der Schweiz |
2018 |
2019 |
2020* |
---|---|---|---|
Mio. CHF |
Mio. CHF |
Mio. CHF |
|
Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) | |||
Bilaterale Entwicklungszusammenarbeit | – | – | – |
Humanitäre Hilfe | 7.57 | 8.59 | 8.09 |
Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) | |||
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung | – | – | – |
Abteilung Menschliche Sicherheit (AMS) | |||
Zivile Friedensförderung und Menschenrechte | 0.08 | – | – |
Total DEZA/SECO/AMS | 7.65 | 8.59 | 8.09 |
Andere Bundesämter | |||
Aussennetz des EDA | 0.14 | 0.54 | .. |
Total andere Bundesämter | 0.14 | 0.54 | – |
Total | 7.79 | 9.13 | 8.09 |
Ausgaben der Schweizer Behörden für Entwicklung und Zusammenarbeit im laufenden und den vergangenen zwei Jahren, aufgeteilt nach den einzelnen Institutionen.
* geplant; Gesamtbetrag aufgrund der zur Verfügung stehenden Daten
– = Betrag ist Null oder Betrag < 5'000 CHF
Detaillierte Informationen finden Sie auf der englischen Seite.