OFFSPRING/ÍRMAGOK Kunstalbumpräsentation und Ausstellung von Kinga Tóth und Kaspar Mattmann

Freitag, 11.09.2020 – Donnerstag, 24.09.2020

Das Projekt ist eine Kollaboration zwischen der Schriftstellerin und intermedialen Künstlerin Kinga Tóth und dem Fotografen Kaspar Mattmann und erforscht in Bild und Text die Beziehung zwischen Mensch und Natur, den Grenzraum zwischen lebend und unbelebt sowie die Isolation und Entfremdung, die wir in der Gesellschaft sowohl generell als auch insbesondere jetzt erfahren. Die gemeinsame Fotoserie (neben Kinga Toth’s Textmontagen) ist von den Praktiken katholischer Nonnen inspiriert, die aus alltäglichen Haushaltsgegenständen und Hausmüll kunstvolle Dioramen kreierten. Der Hauptfokus des Werkes liegt auf der Objektifizierung und der Verzerrung der menschlichen Form sowie auch auf der Subjektifizierung der Abfallstücke der Künstler und dem symbiotischen Verhältnis, das dabei entsteht. Alle Fotografien wurden auf einer Kodak Portra 400 Kamera und auf Ektar 100 Film geschossen.

Die Foto-Serie arbeitet die Texte aus Kinga Tóths entstehendem biofeministischen Gebetsbuch MariaMachina auf, die Gedichte und Fotos sind bisher in Deutschland und Ungarn erschienen (Élet és Irodalom,  dunszt.sk, Fixpoetry, Signaturen, Nyitott Mondat), weitere Arbeiten sind auf dem internationalen Literatur- und Kunstfestival Versopolis zu sehen. 

Ausstellungsdauer: 11.09.2020. (Eröffnung) – 24. 09.2020. (Vernissage)

PROGRAM: 19: 00 Eröffnung: Parti Nagy Lajos (Literatur), Vince Varga (Klanginstallation)

Weitere Informationen

Ort: 1111 Galerie, Budapest-1111, Kende utca 1.