Hinweis: Die Texte in allen Rubriken, mit Ausnahme «Erreichte Resultate», beschreiben die Situation vor Projektbeginn.
Zusammenarbeit in der Forschung
Dank den Forschungsfonds in Bulgarien, Litauen, Polen, Rumänien und Ungarn können Forschungsprojekte von schweizerischen Forschungsinstitutionen und Institutionen in den Partnerländern gemeinsam durchgeführt werden. Der Gesamtbetrag für Forschungspartnerschaften beläuft sich auf knapp 60 Millionen Franken.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
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Litauen |
Wirtschaftswachstum fördern und Arbeitsbedingungen verbessern
Forschung und Entwicklung
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01.08.2010
- 31.05.2017 |
CHF 9’052’000
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- 11 Swiss-Lithuanian research projects and 9 institutional partnership sub-projects were carried out
- In total 20 projects were completed successfully
- Researcher could participate at 146 scientific events
- 90 scientific articles were published
- 1 patent application
- 20 PhD degrees were obtainedProjects created new partnerships between Swiss and Lithuanian researchers
- National State Institute North
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Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD Unallocated Unspecified
Sub-Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD Sectors not specified
Unterstützungsform Erweiterungsbeitrag
Projektnummer 7F07165
Hintergrund |
A World Bank study shows that Lithuania has strong foundations to be a knowledge-based economy. However, Lithuania faces problems in the Research & Development (R&D) sector in terms of governance, structure, management and regulation. Cooperation between R&D institutions and business as well as international integration need to be enhanced. Therefore, in 2009 a new Law on Science and Studies was approved aiming at modernizing the R&D system. Furthermore, it was decided in 2007 to develop five R&D clusters in Lithuania integrating studies, science and business. This programme offers an opportunity for Swiss and Lithuanian research institutions to cooperate for mutual benefit. |
Ziele |
The programme strengthens the research and development sector in Lithuania and at accelerates its integration into the international research area. This is reached by supporting research cooperation between Switzerland and Lithuania in natural, environmental and health / life sciences. |
Zielgruppen |
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Mittelfristige Wirkungen |
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Aktivitäten |
Thanks to this programme, Lithuanian and Swiss research institutions respectively teams will on the basis of an open call for proposals carry out joint research projects and mutually organized scientific events (such as conferences, seminars) in the thematic fields of environmental, health/life and natural sciences. |
Resultate |
Erreichte Resultate: |
Verantwortliche Direktion/Bundesamt |
DEZA |
Kreditbereich |
Schweizer Beitrag an die erweiterte EU |
Projektpartner |
Vertragspartner Ausländische staatliche Institution |
Budget | Laufende Phase Schweizer Beitrag CHF 9’052’000 Bereits ausgegebenes Schweizer Budget CHF 8’749’422 |
Projektphasen |
Phase 1 01.08.2010 - 31.05.2017 (Completed) |
Die neuen EU-Mitgliedstaaten unternehmen grosse Bemühungen, um ihr Potenzial im Bereich der Forschung und Entwicklung zu stärken. Jedoch stossen diese Länder auf dem Weg zu einer wissensbasierten Wirtschaft auf einige Hindernisse. Oft bestehen Mängel bezüglich der Infrastruktur und der Ausrüstung, oder aber die institutionellen Strukturen und die internationale Vernetzung sind verbesserungsfähig.
Mit Hilfe der Schweizer Forschungsprogramme in Polen, Rumänien, Litauen, Ungarn und Bulgarien sollen die betroffenen Länder als Forschungsstandorte gefördert, der wissenschaftliche Austausch mit der Schweiz soll intensiviert und die akademische Laufbahn für junge Akademikerinnen und Akademiker interessanter gestaltet werden.
Unterstützung vom Forschungsstandort Schweiz
Die Schweiz hat als Forschungsstandort mit bedeutendem Technologieexport und Wissenstransfer viel zu bieten. Im Rahmen dieser Programme erarbeiten schweizerische Forschungsinstitutionen zusammen mit den ausländischen Partnern Forschungsprojekte, deren Resultate zur Stärkung des Forschungsstandorts in den betroffenen Ländern und zur Zusammenarbeit mit der Schweiz beitragen.
Die Forschungsprogramme bieten Wissenschaftlern aus den entsprechenden Ländern die einmalige Gelegenheit, nebst der gemeinsamen Ausarbeitung ihrer Projekte auch Forschungsresultate auszutauschen, Möglichkeiten für eine vertiefte internationale Zusammenarbeit aufzuzeigen und Investitions- und Geschäftsmöglichkeiten zu erörtern.
Gezielte Förderung unterschiedlicher Forschungsschwerpunkte in den einzelnen Ländern
Insgesamt unterstützt die Schweiz die Forschung in den genannten Ländern mit knapp 60 Millionen Franken. Die Anzahl der geplanten Projekte ist je nach Land unterschiedlich. Insgesamt werden rund 120 Projekte unterstützt, deren Resultate anschliessend publiziert werden. Die Projektthemen sind in verschiedene vordefinierte Bereiche gegliedert, die mit den Ländern aufgrund von Kriterien zur bestmöglichen Förderung des Forschungsstandorts vereinbart wurden. In folgenden Bereichen werden gemeinsame Forschungsprojekte umgesetzt:
Bulgarien: Um die 20 Projekte in den Bereichen „ökologische Forst-, Farm- und Abfallwirtschaft“, „soziale Ungleichheiten und regionale Unterschiede“, „innovative Gebäude und Materialien“ sowie „Entwicklung von Medikamenten“.
Litauen: Um die 25 Projekte in den Bereichen „Klimawissenschaft und Technologie“, „Gesundheits- und Lebenswissenschaften“ sowie „Naturwissenschaft“.
Polen: Rund 40 Projekte in den Bereichen „Informations- und Kommunikationstechnologie“, „erneuerbare Energien“, „Nanotechnologie“, „Gesundheit“ sowie „Umwelt“.
- Rumänien: Rund 30 Projekte in den Bereichen „nachhaltige Energie“, „Wirtschaftswachstum“, „Einfluss von Verschmutzung und Abfall auf die Umwelt und das Klima“ sowie „soziale Ungleichheiten“.
Ungarn: 6 Projekte in den Bereichen „Umwelt“, „Gesundheit“, „Entsorgung von Sonderabfällen“, „Energieumwandlung“ sowie „akademische Ausbildung“. Die 6 Projekte befinden sich bereits in Umsetzung.