Beziehungen der Schweiz zur EU im Zentrum von zwei Besuchen des EDA-Vorstehers in Malta und in der Slowakei

Bern, Medienmitteilung, 09.03.2016

Bundesrat Didier Burkhalter, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), traf am Mittwoch in Valletta seinen maltesischen Amtskollegen George W. Vella. Beim Gespräch ging es vor allem um die Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) sowie die politische Situation im Mittelmeerraum. Danach hielt Bundesrat Didier Burkhalter vor der Mediterranean Academy of Diplomatic Studies eine Rede zum Thema Mediation und zur Politik der Guten Dienste der Schweiz.

Bundesrat Didier Burkhalter mit dem maltesischen Aussenminister George W. Vella. © EDA
Bundesrat Didier Burkhalter mit dem maltesischen Aussenminister George W. Vella. EDA

Bei seinem Treffen mit George W. Vella erklärte Bundesrat Didier Burkhalter die Entwicklungen im Dossier zwischen der Schweiz und der Europäischen Union, insbesondere im Zusammenhang mit der Frage der Personenfreizügigkeit sowie den Verhandlungen über ein institutionelles Abkommen, mit dem die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU unterstützt und weiterentwickelt werden sollen. Die beiden Minister erörterten zudem die Situation in den verschiedenen Ländern der Region, bevor sie die Frage der Migration ansprachen. Malta übernimmt am 1. Januar 2017 den Vorsitz der Europäischen Union.

Nach Malta besucht der Vorsteher des EDA am Mittwochnachmittag die Slowakei, wo er den slowakischen Aussenminister Miroslav Lajcak trifft. Im Zentrum der Gespräche in Bratislava wird ebenfalls die Frage der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU stehen, da die Slowakei im zweiten Halbjahr 2016 den EU-Vorsitz übernimmt.


Weiterführende Informationen

Ansprache von Bundesrat Didier Burkhalter in der Mediterranean Academy of Diplomatic Studies (MEDAC) in Valetta
Bilaterale Beziehungen Schweiz–Malta
Bilaterale Beziehungen Schweiz–Slowakei


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