Rumänien – Partnerland des Schweizer Erweiterungsbeitrags


2009-2019 trug die Schweiz in Rumänien mit 181 Millionen CHF zur erfolgreichen Umsetzung von 17 Projekten und sieben thematischen Fonds bei.

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Projekte in Rumänien

Die Schweiz unterstützt mit dem Erweiterungsbeitrag 59 Projekte in Rumänien

Resultate in Rumänien

Die Schweiz beteiligt sich im Rahmen des Erweiterungsbeitrags an einem Darlehensfonds und schafft Arbeitsplätze, sie unterstützt Rumäniens Polizeireform und fördert eine nachhaltige Energiepolitik

Bilaterales Rahmenabkommen mit Rumänien

Die Schweiz hat mit Rumänien ein bilaterales Rahmenabkommen abgeschlossen. Sie entscheidet in Absprache mit Rumänien und unabhängig von der EU, welche Projekte sie unterstützt.

Thematische Fonds in Rumänien

In Rumänien arbeitet die DEZA mit Thematischen Fonds in den Bereichen Gesundheit, Öffentliche Sicherheit, Zivilgesellschaft, Forschung und Integration von Roma und anderen Minderheiten

Dokumente (15)

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Bilanz Abschluss Länderprogramme in EU-12 Staaten

Förderung erneuerbarer Energie, Schaffung von Arbeitsplätzen sowie Stärkung der Zivilgesellschaft: Die Schlussbilanz zum Schweizer Erweiterungsbeitrag gibt einen Überblick über die Resultate der von der Schweiz unterstützten Projekte.




2018 Jahresbericht EB

Informationen über die erreichten Resultate aus den letzten drei noch laufenden Länderprogrammen, beispielsweise in der Minenentschärfung in Kroatien, in der KMU-Förderung in Rumänien und in der Verbesserung des öffentlichen Verkehrssystems durch Basler Trams in Bulgarien. In einem kurzen Ausblick skizziert der Bericht zudem den Kontext des zweiten Schweizer Beitrags an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten.



2017 Jahresbericht EB

Die zehn Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, haben die Projekte des Erweiterungsbeitrags abgeschlossen. SECO und DEZA ziehen Bilanz und publizieren die erreichten Resultate im Jahresbericht 2017. Die Projekte leisteten einen wichtigen Beitrag zum Abbau der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten in Europa. Die Schweiz konnte ihr Fachwissen in zahlreichen Projekten sinnvoll einbringen.




Der Schweizer Erweiterungsbeitrag Zwischenbilanz zum Ende der Verpflichtungsperiode mit Bulgarien und Rumänien 2009–2014








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News (37)

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Schweiz und Rumänien unterzeichnen Abkommen zur Umsetzung des zweiten Schweizer Beitrags

12.12.2022 – Medienmitteilung
Bundespräsident Ignazio Cassis ist am Montag, 12. Dezember 2022, in Bukarest mit dem rumänischen Präsidenten Klaus Werner Iohannis und dem Premierminister Nicolae Ciucă zusammengetroffen. Mit Finanzminister Adrian Câciu unterzeichnete der Bundespräsident ein Abkommen zur Umsetzung des zweiten Schweizer Beitrags. Das Abkommen sieht vor, dass die Schweiz 221.5 Millionen Franken zur Verfügung stellt, um bis 2029 verschiedene Projekte in Rumänien zu finanzieren. Im Vorfeld des Besuchs in Bukarest hatte der Bundespräsident ausserdem ein Arbeitstreffen mit der Präsidentin der Republik Moldova, Maia Sandu.


Erweiterungsbeitrag: Programmabschluss in Bulgarien und Rumänien

Tramfahrerin

20.01.2020 –
Während zehn Jahren unterstützte die Schweiz Bulgarien und Rumänien, welche 2007 der EU beigetreten waren, mit einem Betrag von insgesamt 257 Millionen Franken. Damit leistete sie einen Beitrag zum Abbau wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten in Europa und innerhalb dieser beiden Länder. Die Resultate aus den 93 Projekten, die im Dezember 2019 zum Abschluss kamen, sind zufriedenstellend. Die Zusammenarbeit dient der Stabilität auf dem Kontinent und liegt auch im Interesse der Schweiz.


Schweizer Erweiterungsbeitrag zugunsten von Bulgarien und Rumänien abgeschlossen

Berufssschüler sind in einer Werkstatt am Arbeiten

20.01.2020 – Medienmitteilung
Während zehn Jahren unterstützte die Schweiz Bulgarien und Rumänien, welche 2007 der EU beigetreten waren, mit einem Betrag von insgesamt 257 Millionen Franken. Damit leistete sie einen Beitrag zum Abbau wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten in Europa und innerhalb dieser beiden Länder. Die Resultate aus den 93 Projekten, die im Dezember 2019 zum Abschluss kamen, sind zufriedenstellend. Die Zusammenarbeit dient der Stabilität auf dem Kontinent und liegt auch im Interesse der Schweiz.


Grüne Investitionen in Rumänien

Zwei Schülerinnen rennen die Treppe eines renovierten Schulgebäudes hoch.

16.08.2019 – Artikel
Die rumänische Stadt Cluj-Napoca will ihre Energiebilanz verbessern. Die Schweiz unterstützte sie dabei und investierte in die energetische Sanierung von Schulgebäuden, in die Installation von mehreren tausend LED-Lampen und den Kauf von Elektrobussen. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und erhöht die Lebensqualität der Stadtbevölkerung.



Jahresbericht Erweiterungsbeitrag 2018

Roma-Mädchen

08.05.2019 – Artikel
Minenentschärfung in Kroatien, KMU-Förderung in Rumänien und Basler Trams in Bulgarien: Der Jahresbericht 2018 zum Schweizer Erweiterungsbeitrag informiert über die erreichten Resultate in den letzten drei noch laufenden Länderprogrammen. Über die Zukunft des Erweiterungsbeitrags entscheidet derzeit das Parlament. Im Grundsatz hat es einem zweiten Schweizer Beitrag an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten zugestimmt.


Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit

Neue Strassenbeleuchtung

15.02.2019 – Artikel
2019 wird ein grosses Jahr für den Erweiterungsbeitrag in Rumänien: Alle Projekte müssen bis im Dezember abgeschlossen sein. Mit dem nahenden Abschluss werden immer mehr Resultate der Zusammenarbeit sichtbar: Die rumänische Stadt Suceava zum Beispiel gestaltet ihre Energieversorgung nachhaltiger.


Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit rumänischer KMU

Vier Personen besichtigen eine Sanddorn-Plantage

05.10.2018 – Artikel
Die Schweiz unterstützt rund 80 rumänische Bio-Landwirtschaftsbetriebe und Holzmöbelproduzenten bei der internationalen Vermarktung ihrer Produkte. Staatssekretärin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch besuchte einen Landwirtschaftsbetrieb, der dank Schulung und Beratung seine Bioprodukte aus Sanddorn besser vermarkten kann.


Bundesrat Ignazio Cassis besuchte Rumänien und Bulgarien

Bundesrat Bundesrat Ignazio Cassis beobachtet einen jungen Auszubildenden eines Berufsbildungsprojektes während ihrer Arbeit.

11.09.2018 – Artikel
Im Mittelpunkt der Reise von Bundesrat Cassis waren Gespräche mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern über bilaterale Themen, die bisherige Zusammenarbeit im Erweiterungsbeitrag und die Europapolitik. Um sich vor Ort einen Einblick zu verschaffen, hat er auch zwei Projekte des Schweizer Erweiterungsbeitrags besucht.


Eine gut investierte Milliarde

Mann sitzt vor einem Sanierungsbrunnen auf dem Hafengebiet

05.06.2018 – Artikel
Die zehn Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, haben die Projekte des Erweiterungsbeitrags abgeschlossen. SECO und DEZA ziehen Bilanz und publizieren die erreichten Resultate im Jahresbericht 2017. Die Projekte leisteten einen wichtigen Beitrag zum Abbau der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten in Europa. Die Schweiz konnte ihr Fachwissen in zahlreichen Projekten sinnvoll einbringen.


Energiewende in Rumänien, eine Pilotstadt setzt auf Elektrobusse

Elektrobusse

01.06.2018 – Artikel
Seit Juni 2018 fahren in der Stadt Cluj-Napoca elf emissionsfreie Elektrobusse. Dies sind die ersten Elektrobusse Rumäniens. Die Schweiz unterstützt das Pilotprojekt im Rahmen ihres Energiestadtprogramms in Rumänien. Insgesamt begleitet sie vier ausgewählte rumänische Städte auf dem Weg der Energiewende.


Vernehmlassung für einen zweiten Schweizer Beitrag

Junger Mann in einer slowakischen Berufsschule

28.03.2018 – Artikel
An seiner Sitzung vom 28. März 2018 hat der Bundesrat entschieden, das Vernehmlassungsverfahren für einen zweiten Beitrag an ausgewählte EU-Staaten zu eröffnen. Mit diesem Beitrag soll die Schweiz auch künftig zur Verminderung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in den EU-Staaten beitragen. Die beiden Themenschwerpunkte Berufsbildung und Migration hat der Bundesrat bereits im vergangenen Jahr festgelegt.

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