
Die Konferenz wird an Stelle der regulären OSZE-Menschenrechtskonferenz (HDIM) durchgeführt, da dieses Jahr zum dritten Mal in Folge seit 2020 kein Konsens gefunden werden konnte für deren Durchführung. Die Konferenz wurde eröffnet mit Reden des amtieren Vorsitzenden der OSZE und Aussenminister Nordmazedoniens, Bujar Osmani, sowie durch den polnischen Aussenminister, Zbigniew Rau, als Vertreter des Gastgeberlands. Thematisch wurden die Diskussionen in den Plenarsitzungen dominiert durch den Krieg gegen die Ukraine, die Menschenrechtslage in Russland, Belarus und Zentralasien, sowie die Situation in Nagorno-Karabach. Die Schweiz äusserte sich in der Eröffnungssitzung und in der thematischen Sitzung zur Medienfreiheit, sowie in der Sitzung zur Folterprävention und der Todesstrafe