Bundesrat Schneider-Ammann lobt Forscher

Bern, Medienmitteilung, 12.11.2014

„Der Erfolg der Rosetta-Mission ehrt zahlreiche Schweizer Forscherinnen und Forscher, die Universität Bern sowie innovative Schweizer Institute und Unternehmen“, kommentierte Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann am 12. November das geglückte Aufsetzmanöver des Landers Philae auf dem Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Der Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF freut sich, dass dieser Höhepunkt des vor rund einem Vierteljahrhundert lancierten Forschungsprojekts während der Schweizer ESA-Präsidentschaft verbucht werden kann.

Momentan präsidiert die Schweiz zusammen mit Luxemburg die Europäische Weltraumorganisation ESA. Diese schickte die Kometensonde Rosetta vor zehn Jahren auf die Reise durch das Sonnensystem. Am Bau und an der Mission von Rosetta beteiligten und beteiligen sich weiterhin zahlreiche Schweizer Akteure. Bundesrat Schneider-Ammann stellt denn auch fest: „Dieses Projekt zeigt, wie wichtig im Forschungsbereich die internationale Zusammenarbeit ist. Es ist unerlässlich, dass wir unseren Forscherinnen und Forschern langfristig und konstant die Möglichkeit bieten, sich an europäischen und internationalen Projekten zu beteiligen und ihr Wissen zum Vorteil aller in kleine und grosse Projekte einzubringen."


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