Im Zentrum der Gespräche der beiden Finanzminister stand die internationale Steuerpolitik. Einerseits ging es um das OECD-Projekt zur Besteuerung der digitalisierten Wirtschaft. Sowohl die Schweiz wie auch Irland sind Mitglied des Inclusive Framework der OECD, welches zurzeit die neuen Regeln der internationalen Unternehmensbesteuerung erarbeitet. Anderseits diskutierten Ueli Maurer und Paschal Donohoe über die jüngsten Pläne der EU für ein Unternehmenssteuersystem des 21. Jahrhunderts, welches unter anderem Digitalsteuern und Umweltsteuern vorsieht. Ein weiteres Thema waren die Herausforderungen für die Euro-Gruppe, der Paschal Donohoe seit einem Jahr als Präsident vorsteht.
Zudem unterhielten sich die beiden Finanzminister über das Verhältnis zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich nach dem Brexit.
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