Medienmitteilung, 18.03.2021

Bundesrat Ignazio Cassis empfing heute in Bern Frau Ghada Waly, die Exekutivdirektorin des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC). Diskussionsthema waren insbesondere die Erfahrungen der Schweiz und von UNODC im Bereich der Korruptionsbekämpfung und die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Arbeit der UNO-Organisationen in Wien und Genf.

Es war der erste offizielle Besuch von Ghada Waly in der Schweiz seit ihrem Amtsantritt als UNODC-Exekutivdirektorin im Februar 2020. Das Treffen bot Bundesrat Ignazio Cassis Gelegenheit für einen Austausch über die Aktivitäten dieser Organisation, die sich für den Kampf gegen organisiertes Verbrechen, Korruption und Drogenhandel einsetzt. Der Bundesrat hat am 25. November 2020 seine Strategie gegen die Korruption 2021-2024 verabschiedet.

Ghada Waly ist auch Generaldirektorin des Büros der Vereinten Nationen in Wien, einem der vier UNO-Hauptsitze. Während des Treffens wurden auch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Arbeit der UNO-Organisationen in Genf und Wien thematisiert. In diesem Zusammenhang unterstrich Bundesrat Ignazio Cassis seine Unterstützung für ein auch in Krisenzeiten effizientes UNO-System.

Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) nutzte den Besuch, um die Aussenpolitische Strategie 2020-2023 und weitere jüngst verabschiedete Strategien der Schweiz vorzustellen. Er hob dabei die Strategie Digitalaussenpolitik 2021-2024 und die vorgesehenen Massnahmen der Schweiz zur Stärkung des internationalen Genf in diesem Bereich hervor.


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Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) (fr/en)


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Letzte Aktualisierung 13.01.2023

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