Bern, Medienmitteilung, 09.10.2009

Nach ihrer gestrigen Ankunft in Bischkek, der letzten Etappe ihrer Zentralasienreise, wurde die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten heute von Premierminister Igor Tschudinow empfangen. Zudem unterhielt sie sich mit Vizeaussenministerin Baktygul Kalambekowa.

Dabei sprachen die Gesprächspartner über die Entwicklung der partnerschaftlichen bilateralen Beziehungen, die die Schweiz und die Kirgisische Republik im Rahmen der technischen Zusammenarbeit in den letzten fünfzehn Jahren aufgebaut haben. Ausserdem wurde die Frage des Wassermanagements in der Region angesprochen.

Die Kirgisische Republik war eines der ersten Länder der ehemaligen Sowjetunion, mit denen die Schweiz in den Bereichen Wirtschaft und Handel, Investitionsschutz und Doppelbesteuerung Übereinkommen abschloss. Sie ist das einzige zentralasiati­sche Land, das der WTO beigetreten ist.

Die Aussichten im Bereich der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen wurden von beiden Gesprächspartnern positiv beurteilt. Die Zusammenarbeit mit den kirgisi­schen Behörden im Rahmen der von der Schweiz geführten Stimmrechtsgruppe für die Bretton-Woods-Institutionen bildete dabei einen wichtigen Diskussionspunkt; sie wurde von beiden Seiten als zufriedenstellend beurteilt.

Mit dem Besuch der Kirgisischen Republik geht die Serie von offiziellen Gesprächen, die die Vorsteherin des EDA in den zentralasiatischen Hauptstädten geführt hat, zu Ende. Mit diesen Gesprächen konnten die politischen Kontakte in einer Region, die für die Aussenpolitik der Schweiz von grosser Bedeutung ist, auf höchster Ebene verstärkt werden.


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Letzte Aktualisierung 13.01.2023

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