Bern, Medienmitteilung, 02.10.2009

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 30. September beschlossen, dass die Schweiz als Gastland für den 13. Frankophoniegipfel kandidiert. Nach dem Willen der Schweizer Regierung soll das Treffen der Staats- und Regierungschefs der französischsprachigen Länder 2010 in Montreux stattfinden. Die Ministerkonferenz dieser Länder tritt im Vorfeld des Gipfels zusammen.

Der Frankophoniegipfel tagt im Zweijahresrhythmus und vereinigt die Staats- und Regierungschefs von 56 französischsprachigen Ländern und 14 Staaten mit Beobachterstatus. Die versammelten Staats- und Regierungschefs legen gemeinsam die strategischen Ausrichtungen und Ziele der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF) fest. 

Die wichtigsten Aufgaben der OIF bestehen in der Förderung der französischen Sprache sowie der kulturellen und linguistischen Vielfalt. Diese Organisation unterstützt aber auch die Friedensförderung, Stärkung von Demokratie und Menschenrechten. Zu ihren genuinen Aufgaben zählt sie des Weiteren Aktivitäten im Bereich Erziehung, Bildung, Lehre und Forschung sowie die Entwicklungszusammenarbeit im Dienst der Solidarität und einer nachhaltigen Entwicklung. 

Die Wahl des Gastlandes für den Frankophoniegipfel 2010 findet an der nächsten Zusammenkunft der Ministerkonferenz der französischsprachigen Länder am 16. Dezember 2009 in Paris statt.


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