Medienmitteilung, 12.06.2018

Am 12. Juni weilte der Leiter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen UNDP, Achim Steiner, in Bern. Er traf Bundesrat Ignazio Cassis, den Vorsteher des Eidg. Departments für auswärtige Angelegenheiten EDA, und führte auch Gespräche mit der EDA-Staatssekretärin Pascale Baeriswyl sowie dem Direktor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA, Manuel Sager. Zudem traf sich Achim Steiner mit der Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats, Elisabeth Schneider-Schneiter. Im UNO-System ist UNDP der grösste Partner der Schweiz.

Ignazio Cassis und Achim Steiner stehend vor der Schweizer Fahne.
EDA-Vorsteher Ignazio Cassis trifft sich mit Achim Steiner, Leiter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen UNDP. © EDA

Als international tätiger, innovativer Handels- und Industriestaat ist die Schweiz an Frieden, Stabilität und Rechtssicherheit in der Welt angewiesen. Die Partnerschaft der Schweiz mit UNDP ist in den Bereichen Konfliktprävention, Rechtsstaatlichkeit, demokratische Mitsprache und Zusammenarbeit mit dem Privatsektor von grosser Bedeutung. Mit seinem Aussennetz in 170 Ländern ist UNDP in allen fragilen Ländern und Regionen seit langem präsent. Ausserdem ist UNDP die einzige multilaterale Entwicklungsorganisation, die ihre Projekte auf die Prävention und Bewältigung von Konflikten, die Stärkung des Rechtsstaats und der demokratischen Mitsprache ausrichtet.

Durch die Zusammenarbeit mit UNDP hat die Schweiz eine globale Reichweite, die es ihr im Verbund mit andern Ländern ermöglicht, sich frühzeitig in fragilen Ländern einzubringen. Achim Steiner hat vor einem Jahr seine Funktion als Leiter des UNDP angetreten. Der offizielle Besuch am 12. Juni in Bern und die Gespräche mit Bundesrat Cassis, Staatssekretärin Baeriswyl und DEZA-Direktor Sager dienten dazu, ihm die Prioritäten der Schweiz zu erläutern. Zudem sollte die Zusammenarbeit mit dem UNDP als grösstem Partner der Schweiz im UNO-System bekräftigt werden.

Die Schweiz zählt zu den zehn grössten Partnerländern des UNDP. Sie unterstützt dessen Arbeit durch Kernbeiträge, die es dem UNDP ermöglichen, flexibel auf Krisen zu reagieren, durch projektbedingte Finanzierungen von Globalprogrammen und durch die Beiträge an spezifische Projekte in den Schwerpunktländern der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit.


Weiterführende Informationen

Factsheet UNDP


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Letzte Aktualisierung 13.01.2023

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