Medienmitteilung, 19.10.2018

Bundespräsident Alain Berset hat am 12. Asia-Europe Meeting (ASEM), das am Freitag zu Ende ging, die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Europa und Asien gewürdigt. Die Kooperation und Vernetzung der beiden Kontinente sei ein zentraler Faktor, um den Multilateralismus weltweit zu stärken. Der ASEM-Gipfel in Brüssel stand unter dem Motto „Europe and Asia: Global Partners for Global Challenges".

Am Rande des ASEM-Gipfels in Brüssel traf der Bundespräsident Repräsentanten der teilnehmenden Staaten und Institutionen. Dabei kamen neben den Gipfelthemen auch aktuelle Fragen der bilateralen Beziehungen und der internationalen Politik zur Sprache.

Bei einem Treffen mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez würdigten die Gesprächspartner die guten und engen Beziehungen zwischen der Schweiz und Spanien. Zur Sprache kamen des Weiteren die Europapolitik und die Zusammenarbeit beider Länder im Rahmen der UNO. Es handelte sich seitens der Schweiz um den ersten längeren Austausch mit Ministerpräsident Sánchez, der seit Anfang Juni amtiert.

Mit Russlands Premierminister Dmitri Medwedew besprach der Bundespräsident die Entwicklung der bilateralen Beziehungen in politischer und in wirtschaftlicher Hinsicht. Bundespräsident Berset erklärte, es sei wichtig, den Dialog in allen Bereichen, die von gemeinsamem Interesse sind, fortzuführen. Er hat das Bekenntnis der Schweiz zur Weiterentwicklung der traditionell guten Beziehungen bekräftigt.  

Des Weiteren kam Bundespräsident Berset mit Thailands Premierminister Prayut Chan-o-cha zusammen sowie mit Ministern aus Bangladesch und Myanmar. Die Mitglieder des ASEM möchten durch ihren Dialog die Zusammenarbeit zwischen Asien und Europa verstärken. Die Schweiz gehört der Dialogplattform seit 2012 an. Die ASEM-Gipfeltreffen werden alle zwei Jahre - abwechselnd in Europa und Asien - durchgeführt. 


Weiterführende Informationen

12th ASEM Summit


Adresse für Rückfragen:

Nicole Lamon, Kommunikationschefin EDI, +41 (0)78 756 44 49, media@gs-edi.admin.ch


Herausgeber:

Eidgenössisches Departement des Innern
Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

Letzte Aktualisierung 13.01.2023

Kontakt

Kommunikation EDA

Bundeshaus West
3003 Bern

Telefon (nur für Journalisten):
+41 58 460 55 55

Telefon (für alle anderen Anfragen):
+41 58 462 31 53

Zum Anfang