Die Podiumsdiskussion befasst sich mit dem Beitrag der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit an die Gesundheitsreformen in Osteuropa, mit den Stärken des Schweizer Gesundheitssystems und möglichen Synergien. Im Zentrum der Debatte stehen zentrale Themen wie bewährte Verfahren aus dem Schweizer oder Tessiner Gesundheits- und Sozialwesen, praktische Elemente, die auf Osteuropa übertragbar sind, ausbaufähige Aspekte der Zusammenarbeit sowie die wichtigsten Chancen und Herausforderungen. Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die verschiedene Organisationen vertreten und vorwiegend aus dem Tessin stammen, gehören:
- Marina Carobbio Guscetti, Nationalratspräsidentin
- Botschafterin Ruth Huber, Vizedirektorin DEZA
- Carlo de Pietro, Professor, Fachhochschule Südschweiz (Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SUPSI)
- Stefano Motta, Generaldirektor MAGGIO, Pflege und Betreuung zu Hause
- Luca Merlini, Direktor des Regionalspitals «La Carità» in Locarno
- Paola Solcà, Präsidentin FOSIT, NGO-Verband der italienischen Schweiz
- Erika Placella, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA
Moderation: Reto Ceschi, RSI
Die DEZA stellt sich der neuen Herausforderung im Gesundheitsbereich der osteuropäischen Länder, welche sich aus den oben genannten Krankheiten ergeben. Dabei setzt sie insbesondere auf die Stärkung der Gesundheitssysteme und Sensibilisierung für die Risikofaktoren Rauchen, mangelnde Bewegung, Alkoholmissbrauch und ungesunde Ernährung. Den Basisgesundheitsdiensten kommt bei der Prävention und der Überwachung dieser Krankheiten nach wie vor eine zentrale Rolle zu.
Podiumsdiskussion DEZA, Flyer (PDF, 2 Seiten, 284.2 kB, Italienisch)