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Dokumentarfilm und Debatte zum Thema Menschenhandel

18.10.2013 — Artikel DEZA

Am 20. Oktober 2013 wird im Kino Rex in Freiburg der Dokumentarfilm «The Long Way Out» gezeigt. Er erzählt das Schicksal von sechs Kindern, die einem europäischen Menschenhändlerring entkamen. Nach dem Film findet eine Debatte statt, an der unter anderem SP-Präsident Christian Levrat und die DEZA-Programmbeauftragte Odile Rittener teilnehmen.


Internationales Forum über die Rolle der Entwicklungszusammenarbeit – Symposium in Montreux am 24. und 25. Oktober 2013

18.10.2013 — Medienmitteilung EDA
Am 24. und 25. Oktober findet in Montreux ein Symposium des Forums für Entwicklungszusammenarbeit (DCF) statt. Erwartet werden über hundert hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Regierungen, Zivilgesellschaft, Privatsektor und Wissenschaft aus mehr als 40 Ländern. Zentrale Themen sind die künftige Rolle der Entwicklungszusammenarbeit und die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Post-2015-Agenda, welche die Millenniumsziele ablösen soll.


Mehr Rechte und Schutz für Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten in Südasien und im Nahen Osten

16.10.2013 — Artikel DEZA

Seit den 1980er-Jahren ziehen Menschen aus Südasien auf der Suche nach Arbeit und einer besseren Lebensgrundlage verstärkt in Länder des Nahen Ostens oder in wirtschaftlich prosperierende asiatische Länder wie Malaysia, Singapur, Hong Kong, Südkorea, Japan oder Indien. Meistens fehlen in den Zielländern verbindliche und gerechte Richtlinien für Migrantinnen und Migranten. Die DEZA setzt sich mit Projekten für Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten ein: in Bangladesch, Sri Lanka und Nepal. Die Erfahrungen und Resultate sollen nun auch im Nahen Osten zum Tragen kommen.


Innovative Ideen für weniger Food Waste anlässlich des Welternährungstags ausgezeichnet

16.10.2013 — Medienmitteilung EDA
Beim Ideenwettbewerb «Our Common Food» haben die Projekte “Cloud Kitchen“, “Village-Based Grain Bank“ und “Rest-au-Rad“ gewonnen. Die Gewinner wurden im Rahmen des Welternährungstags ausgezeichnet. Prämiert wurden mit maximal 10 000 Franken die besten Ideen zur Reduktion der Verluste und Verschwendung von Lebensmitteln. Die Preise wurden an einer öffentlichen Veranstaltung an der ETH Zürich verliehen.


Interview mit Fatima Sidikou

09.10.2013 — Artikel DEZA

«Anerkennung der Rechte der Viehzüchter»

Im Niger ist der Viehzüchter Nomade. Durch die tiefgreifenden Veränderungen des Landes wird seine Arbeit immer schwieriger. Die DEZA unterstützt das Bodenrecht, ein Gesetzeswerk, das Konflikte in ländlichen Zonen vorbeugt oder regelt. Begegnung mit Fatima Sidikou, administrative Assistentin beim Ständigen Sekretariat für Bodenrecht, am Rand der DEZA-Jahreskonferenz.


Hans Rudolf Herren erhält den Alternativen Nobelpreis

03.10.2013 — Artikel DEZA

Als erster Schweizer ist Hans Rudolf Herren mit seiner Stiftung Biovision mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet worden. Herren wurde für seine Verdienste um die Ernährungssicherheit geehrt, weil er mit seiner Arbeit einer «gesunden, sicheren und nachhaltigen globalen Nahrungsversorgung den Weg bahnt», wie die Jury mitteilte.


Schweizer Netzwerkorganisation als Referenz

03.10.2013 — Artikel DEZA

An der 11. Vertragsparteienkonferenz der Rio-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung konnte die Schweiz einen wichtigen Erfolg verbuchen: Die Staaten anerkannten in Namibia (die Konferenz fand vom 16. Bis 27. September in Windhoek statt) das weltweite Netzwerk zur Dokumentation von Technologien und Ansätzen im nachhaltigen Landmanagement WOCAT (World Overview on Conservation Approaches and Technologies) zur Referenz in den Bereichen Dokumentation und Datenbank. WOCAT ist ein weltweites Netzwerk und wird von der DEZA massgeblich unterstützt. Das Sekretariat des Netzwerks befindet sich an der Universität Bern.


Offizieller Arbeitsbesuch des Aussenministers von Niger in der Schweiz

01.10.2013 — Medienmitteilung EDA
Am 1. Oktober 2013 wurde Mohamed Bazoum, nigrischer Staatsminister und Minister für auswärtige Angelegenheiten, Zusammenarbeit, afrikanische Integration und für die nigrischen Staatsangehörigen im Ausland, von Staatssekretär Yves Rossier zu offiziellen Gesprächen empfangen. Der Besuch trug zur Festigung des langjährigen Engagements der Schweiz in Niger in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Friedenspolitik bei und erlaubte einen umfassenden Einblick in die politischen Verhältnisse und die Sicherheitslage in der Region.


«Die DEZA will in fragilen Ländern engagiert, also 'stay engaged', bleiben, auch in schwierigen Situationen»

30.09.2013 — Artikel DEZA

Die Jahreskonferenz der Entwicklungszusammenarbeit 2013 der Direktion für Entwicklungszusammenarbeit (DEZA) und des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) in Lugano hat am 27. September unter dem Titel «Eine fragile Welt – Perspektiven junger Menschen» stattgefunden. Im Gespräch nach der Konferenz hat DEZA-Direktor Martin Dahinden Bilanz gezogen, das stärkere Engagement der DEZA in fragilen Kontexten erklärt, die Anforderungen an Mitarbeiter in solchen Gebieten erläutert und von seinen persönlichen Erfahrungen in instabilen Ländern und Regionen berichtet.


Schweiz will ihr Engagement in fragilen Kontexten verstärken

27.09.2013 — Medienmitteilung EDA
An der Jahreskonferenz der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit von DEZA und SECO hat Bundesrat Johann N. Schneider–Ammann die Wichtigkeit der Unterstützung von Partnerländern betont, damit diese selbständiger, sicherer und widerstandsfähiger werden. Anhand von konkreten Beispielen stellte die Konferenz das Engagement der Schweiz in fragilen Kontexten vor. Ein Schwerpunkt des Anlasses, der erstmals im Tessin stattfand, galt den Perspektiven junger Menschen.


Kindersoldaten – ein globales Problem und ein Kriegsverbrechen

26.09.2013 — Artikel DEZA

Gemäss UNO-Definition sind Kindersoldaten Personen unter 18 Jahren, die als Teil einer bewaffneten Streitkraft oder Gruppe direkt oder indirekt an einem bewaffneten Konflikt teilnehmen. Dabei werden die Mädchen und Knaben nicht nur als Kämpfer, sondern auch als Köche, Aufseher, Träger oder Nachrichtenübermittler eingesetzt oder für Selbstmordattentate missbraucht. Mädchen werden oft sexuell missbraucht oder zu einer Heirat gezwungen.


«Ich tue nur Dinge, die einen Wert und eine Bedeutung haben»

26.09.2013 — Artikel DEZA

Interview mit dem ehemaligen Kindersoldaten John Kon Kelei aus Südsudan

Weltweit rund 300’00 Buben und Mädchen unter 18 Jahren sind als Kindersoldaten in bewaffnete Konflikte involviert. Zusätzlich etwa eine halbe Million Kinder gehören Armeen oder militanten Gruppen an, die gegenwärtig nicht aktiv kämpfen. Der 30-jährige Südsudanese John Kon Kelei, Referent an der Jahreskonferenz der Entwicklungszusammenarbeit 2013, war fünf Jahre Kindersoldat in der Rebellengruppe Sudan’s People Liberation Army (SPLA) im Süden des Sudans. Später studierte er in den Niederlanden und ist heute Anwalt. John Kon Kelei engagiert sich unter anderem für internationale Standards bei der Reintegration und Rehabilitation von ehemaligen Kindersoldaten. Im Interview, das per E-Mail geführt wurde, schildert er seinen Werdegang, seine Erfahrungen und erklärt, welche Art von Unterstützung er sich für sein Heimatland wünscht.

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