Das UNO-Entwicklungsprogramm arbeitet in rund 170 Ländern und Gebieten und trägt zur Beseitigung von Armut sowie zum Abbau von Ungleichheiten und Ausgrenzung bei. Dabei werden die Länder unterstützt, Richtlinien und institutionelle Fähigkeiten zu entwickeln und Resilienz aufzubauen, um die Entwicklungsergebnisse nachhaltig zu erhalten.
Mit dieser Ernennung verstärkt die Schweiz ihre Präsenz auf der höchsten UNO-Ebene mit einem politischen und strategisch wichtigen Posten. Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, welche im September 2015 durch die Staats- und Regierungschefs verabschiedet wurde, schaffte einen neuen globalen Rahmen, um die Armut zu beenden, den Planeten zu schützen und sicherzustellen, dass alle Menschen Frieden und Wohlstand geniessen. Das UNO-Entwicklungsprogramm unterstützt die Staaten, diese Ziele zu erreichen. Für die Schweiz stellt die Ernennung eine Anerkennung ihres Engagements als UNO-Mitglied und als langjährige Unterstützerin des UNO-Entwicklungsprogrammes dar: Seit ihrem Beitritt engagiert sich die Schweiz konsequent als aktives und unparteiliches Mitglied im Bereich der internationalen Zusammenarbeit, der nachhaltigen Entwicklung, der menschlichen Sicherheit und der Menschenrechte sowie der Reformen zur Steigerung der Effizienz des UNO-Systems.
Botschafterin Mirjana Spoljaric Egger, derzeit Leiterin der UNO-Abteilung in Bern, verfügt über langjährige Erfahrung in der multilateralen Diplomatie und im UNO-System.
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