Ernennung von Christine Schraner Burgener zur Sondergesandten des UNO-Generalsekretärs für Myanmar

Medienmitteilung, 26.04.2018

Das EDA begrüsst den Entscheid des UNO-Generalsekretärs, Botschafterin Christine Schraner Burgener zu seiner Sondergesandten für Myanmar zu ernennen. Dies ist ein weiterer Beweis für die ausgezeichnete Qualität der Schweizer Diplomatie.

Eine Frau mit schwarzem Haar, Christine Schraner Burgener, sitzt hinter einem Schreibtisch, auf welchem eine kleine Fahne der Schweiz steht.
Botschafterin Christine Schraner Burgener wurde zur Sondergesandte des UNO-Generalsekretariats für Myanmar ernannt. © Keystone

Botschafterin Schraner Burgener wird mit diesem Mandat in ihrer persönlichen Eigenschaft betraut, und sie wird den UNO-Sicherheitsrat regelmässig über die Situation in Myanmar informieren. Sie bringt dafür langjährige EDA-Erfahrung mit, nicht zuletzt als Botschafterin in Thailand von 2009 bis 2015. Sie trat 1991 in den diplomatischen Dienst ein und ist seit 2015 schweizerische Botschafterin in der Bundesrepublik Deutschland.

Für die Schweiz stellt die Ernennung eine Anerkennung ihres Engagements als UNO-Mitglied dar: Seit ihrem Beitritt engagiert sich die Schweiz konsequent als aktives und unparteiliches Mitglied für die Umsetzung der in der UNO-Charta enthaltenen Grundsätze wie die friedliche Streitbeilegung und die Prävention künftiger Konflikte und Krisen.

In Myanmar unterstützt die Schweiz seit mehreren Jahren die demokratische Transition des Landes, engagiert sich in der Entwicklungszusammenarbeit in den Bereichen Beschäftigung und berufliche Bildung; Landwirtschaft und Ernährungssicherheit; Gesundheit, soziale Dienstleistungen und lokale Gouvernanz sowie Friedensförderung, Demokratisierung und Schutz.


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