Rebecca Gisler, Leta Semadeni (Lesung)


Diese Seite ist nicht auf Deutsch übersetzt. Bitte wählen Sie Ihre bevorzugte Sprache aus:

Montag, 13.06.2022 – Montag, 13.06.2022

Literatur; Performance

Rund um eine Wohngemeinschaft zwischen Neffe, Nichte und Onkel entspinnt Rebecca Gisler einen eigenwilligen Text voll surrealer Anklänge und skurriler Details. Schauplätze sind u.a. die Pariser Vorort-Tristesse und ein Haus in der Bretagne. Die Autorin hat ihren Debütroman selbst aus dem Französischen ins Deutsche übertragen.
Auch die Engadiner Dichterin Leta Semadeni schreibt zweisprachig. Ausgehend von einem Graubündner Bergdorf erzählt sie eine weltumspannende, dabei kunstvoll fragmentierte Liebesgeschichte – in 100 poetischen Prosaminiaturen zwischen Traum und Erinnerung, dem halbfiktiven »Tamangur«, Russland, New York und Ecuador.

Rebecca Gisler, *1991 in Zürich, wo sie lebt. Studium am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Mit einem Romanauszug gewann sie den Wettbewerb Open Mike.

Leta Semadeni, *1944 in Scuol im Unterengadin; Gedichte und Prosa im rätoromanischen Vallader und auf Deutsch – u.a.: Poesias da chadafö/Küchengedichte (2006); raz (2011); Tamangur. Roman (2015).

Lesung: 

13. Juni 2022, 19 Uhr

Ort: Alte Schmiede Wien, Schönlaterngasse 9, 1010 Wien