NZZ Podium Wien: Der Fiskus

Montag, 12.10.2020 – Montag, 12.10.2020

Vortrags- Diskussionsveranstaltung

NZZ Podium Wien
NZZ Podium Wien © NZZ

Der Staat braucht Einnahmen, damit er Krankenhäuser, Universitäten, die Polizei, die Gerichte, Strassen oder Kitas und Schulen finanzieren kann. Die Gretchenfrage ist allerdings, wie viel Geld der Fiskus von den Bürgern und Unternehmen haben will. Hier divergieren die Gepflogenheiten von Land zu Land stark. Und die philosophischen Abgründe, die sich bei der Fiskalfrage auftun, sind mindestens so tief, wie die Schuldenberge der europäischen Länder hoch sind. Wie viel ist genug und wie viel ist zu viel? Und garantieren hohe Steuern automatisch auch erstklassige staatliche Dienstleistungen? Ein Abend über Geben und Nehmen (und wie viel Geld am Ende des Monats übrig bleibt).

Einleitungsreferat
Peter Sloterdijk Philosoph, Kulturwissenschaftler und Schriftsteller, Berlin

Diskussionsteilnehmer
Martin Kocher Direktor des Instituts für Höhere Studien Wien, sowie Professor an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien

Sigrid Maurer Klubobfrau des Grünen Parlamentsklubs, Abgeordnete zum Nationalrat, Wien

Beate Meinl-Reisinger Parteivorsitzende Neos und Klubobfrau im Nationalrat, Wien

Kaspar Michel Regierungsrat und Vorsteher des Finanzdepartements des Kantons Schwyz

Moderation
Daniel Imwinkelried Wirtschaftskorrespondent der «Neuen Zürcher Zeitung» in Wien

Die Veranstaltung findet unter den derzeit geltenden Bestimmungen für Veranstaltungen statt. Um größtmögliche Sicherheit für alle BesucherInnen zu gewährleisten, wird daher für alle BesucherInnen ausnahmslos eine Sitzordnung auf einzelnen Plätzen im Schachbrettmuster gelten. Die Anzahl der Sitzplätze ist begrenzt, die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Eine Anmeldung auf der Wartliste ist möglich. 

Podiumsdiskussion
12. Oktober 2020, 19:00-20:45 Uhr

Ort: Museumsquartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien