In diesen Tagen werden rund 50 Zugwaggons beladen, die vom kommenden Wochenende an Quarzsand an die Wasserwerke Donbas bei Donetsk transportieren werden. Die rund 3500 Tonnen Sand reichen aus, um rund zwei Millionen Menschen auf beiden Seiten der Kontaktlinie während ungefähr eines Jahres mit sauberem Trinkwasser versorgen.
Begleitet und unterstützt wird der Transport von Angehörigen der Humanitären Hilfe des Bundes, die bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) angesiedelt ist, des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) sowie von weiteren Experten des EDA.
Der laufende Transport ist der fünfte Hilfstransport, den die Schweiz seit dem Frühjahr 2015 in die Konfliktregion entsenden wird. Die DEZA ist bislang die einzige staatliche Akteurin, die humanitäre Transporte organisiert, welche die Kontaktlinie im Osten der Ukraine überqueren und den Menschen auf beiden Seiten der Kontaktlinie zugutekommen.
Adresse für Rückfragen:
Information EDA
Bundeshaus West
CH-3003 Bern
Tel.: +41 58 462 31 53
Fax: +41 58 464 90 47
E-Mail: info@eda.admin.ch