Unternehmen

Die kleinen und mittleren Unternehmen sind gewissermassen das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Aber auch eine bedeutende Zahl multinationaler Unternehmen hat  ihren Sitz in der Schweiz. Sie tragen  überproportional viel zum BIP bei, insbesondere die grossen Pharmakonzerne.

Produktionsmaschinen in einer Produktionshalle.
Zwei Drittel aller Arbeitsstellen befinden sich in der Schweiz in Familienbetrieben wie die Buehler AG in Uzwil. © Hanspeter Baertschi

Die Schweizer Wirtschaft stützt sich zum grossen Teil auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit weniger als 250 Beschäftigten. Gegen 99% aller Unternehmen der Schweiz sind KMU mit ungefähr zwei Drittel aller Arbeitsstellen. Viele dieser Firmen sind Familienunternehmen.

Die Schweiz ist auch Sitz bedeutender multinationaler Unternehmen. Trotz der im Vergleich zu den vielen KMU kleinen Anzahl, beschäftigen diese Firmen sehr viele Personen und tragen überproportional viel zum BIP bei. Das nach Beschäftigtenzahl grösste Unternehmen ist der Nahrungsmittelkonzern Nestlé mit 273’000 Mitarbeitern weltweit. Gemessen an der Börsenkapitalisierung befinden sich 14 der 500 grössten Weltkonzerne in der Schweiz. Sie sind in den Branchen Pharma (Novartis, Roche), Finanz (UBS, Credit Suisse, Zürich, SwissRe), Rohstoffhandel (Glencore) oder Nahrungsmittel (Nestlé, Migros, Coop) tätig. Aber auch Holcim, Adecco und ABB erscheinen auf dieser Liste. Es versteht sich von selbst, dass viele Manager dieser multinationalen Firmen Ausländer sind, welche internationales Knowhow mitbringen.